In dieser Woche hat die Welt kurz nach Karlsruhe geblickt, auf ein Gebäude hinter hohen, weißen, bombensicheren Mauern, in dem am Donnerstag eine verschlüsselte E-Mail eintraf. Eine E-Mail mit mehreren Hundert Seiten von Dokumenten, mit Satellitenbildern, Geodaten, Analysen zu russischen Raketentypen. Und: auch mit den Namen von 21 russischen Offizieren. Sie sollen persönlich hinter Verbrechen in der Ukraine stecken. So steht es da.
Kriegsverbrechen in der Ukraine:Wer sind die Täter?
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Die Ermittlungen der deutschen Bundesanwaltschaft wegen russischer Kriegsverbrechen machen Fortschritte - auch dank der Unterstützung durch Menschenrechtsanwälte und Hollywoodstars.
Von Ronen Steinke, Karlsruhe
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