Die Ukraine-Kontaktgruppe ist am Donnerstag in Ramstein zum 25. Mal zusammengekommen, um über weitere Hilfen für das Land zu beraten. Kurz vor dem Amtsende von US-Präsident Joe Biden sagten die USA der Ukraine 500 Millionen Dollar (486 Millionen Euro) Militärhilfe zu. Neben der Zusage weiterer Unterstützung für das Land, das sich seit drei Jahren im Krieg mit Russland befindet, gab es in Ramstein Plädoyers für eine weitere Zukunft der Unterstützergruppe. Über dem Treffen schwebte viel Unsicherheit. Immer wieder hat der designierte US-Präsident Donald Trump die Unterstützung für die Ukraine kritisiert oder gar deren Streichung angekündigt. Viele befürchten nun, dass das 25. Treffen das vorerst letzte sein könnte. Zu den Beratungen der „Ukraine Defence Contact Group“ auf dem größten US-Luftwaffenstützpunkt außerhalb der USA hatte der noch amtierende Verteidigungsminister Lloyd Austin eingeladen. Der Gruppe gehören mehr als 50 Staaten an.
Krieg in der Ukraine:Letztes Paket vor dem großen Schnitt
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In Ramstein sagen die USA der Ukraine weitere Militärhilfe zu. Beim Treffen der Kontaktgruppe herrscht Unsicherheit, wie es nach der Regierungsübernahme von Donald Trump weitergehen wird.
Von Sina-Maria Schweikle, Berlin
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