Es klang nach einer Atempause des Krieges, als Russlands Präsident Wladimir Putin nach dem Fall von Lyssytschansk seinen Verteidigungsminister empfing. Der Kremlherr feierte den Abzug der ukrainischen Armee aus der letzten noch von Kiew kontrollierten Stadt in der Region Luhansk als "Sieg" - die beteiligten russischen Einheiten "sollen sich erholen und ihre Kampfmöglichkeiten wiederherstellen".
Ukraine-Krieg:Wie Russlands Militär in der Ostukraine vorgeht
Mit aller Wucht wird im Donezk gekämpft, während Putin mit dem Sieg in der angrenzenden Region Luhansk prahlt. Beiden Seiten fehlen Soldaten - und den Ukrainern noch immer adäquate Waffen.
Von Florian Hassel, Belgrad
Wehrpflichtige in Russland:"Tausende russische Soldaten kommen für nichts ums Leben"
Für seine "Spezialoperation" in der Ukraine braucht Putin vor allem eines: junge Männer. Wer für den Staat kämpfen will, bekommt viel Geld, wer nicht will, große Probleme. Die Geschichte eines Kriegsdienstverweigerers.
Lesen Sie mehr zum Thema