Verletzte in der Ukraine:"An den enormen Folgeschäden können wir ermessen, wie grausam dieser Krieg ist"

Winnyzja im Juli nach einem russischen Raketenangriff.

Rettungskräfte im Einsatz in Winnyzja nach einem russischen Raketenangriff.

(Foto: Efrem Lukatsky/dpa)

Der deutsche Mediziner Tankred Stöbe war für Ärzte ohne Grenzen in Mykolajiw und Winnyzja, wo niemand sicher ist vor russischen Bomben und Raketen.

Interview von Frank Nienhuysen

Der Mediziner Tankred Stöbe, 53, ist seit vielen Jahren für die Organisation Ärzte ohne Grenzen in Krisengebieten unterwegs. Er war in Syrien, Libyen, Jemen und jetzt in der Ukraine, als medizinischer Koordinator unter anderem im südukrainischen Gebiet Mykolajiw nahe der Front und in Winnyzja. Die SZ erreichte ihn am Tag nach seiner Rückkehr nach Kiew.

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