Das Wasser ist weg, abgeflossen in den Golf von Mexiko. Zurückgelassen hat es zerstörte Häuser und erschöpfte Menschen. Und Müll. Haufen, Stapel, Berge von Müll. Sie säumen die Straßen in Houston, sie türmen sich ein, zwei Meter hoch, obwohl die Stadtverwaltung immer wieder Mannschaften mit Lastern und Baggern losschickt, um den Schutt abzuholen. Aber die Menschen schleppen immer noch kaputte Sachen aus ihren Häusern, sie reißen alles raus, was nass war und schimmeln kann, und werfen es an den Straßenrand: Holzfußböden, Dämmwolle, Rigipswände, Küchenschränke, Sofas, Matratzen, Decken, Teppiche.
Überschwemmungen in Houston:Am Ende siegt die Flut
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Oben immer mehr Wasser, das vom Himmel fällt. Unten Straßen, Häuser, Parkplätze - betonierte Flächen, wo Fluten weder ablaufen noch versickern können. Warum die Probleme für Houston gerade erst begonnen haben.
Von Hubert Wetzel
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