Übergriffe an Silvester:Mit Raketen und Schreckschusswaffen

Übergriffe an Silvester: Knallkörper und Knallköpfe: Das Feuerwerk in Berlin wurde nicht nur fachgerecht eingesetzt. Der Polizeipräsident ist entsetzt.

Knallkörper und Knallköpfe: Das Feuerwerk in Berlin wurde nicht nur fachgerecht eingesetzt. Der Polizeipräsident ist entsetzt.

(Foto: Odd Andersen/AFP)

Der Gewalt gegen Polizisten und Rettungskräfte in der Silvesternacht und an Neujahr folgt mal wieder eine Debatte über noch härtere Strafen.

Die Übergriffe und Attacken auf Polizisten und Rettungskräfte an Silvester und Neujahr haben wieder einmal eine Debatte über eine Strafverschärfung ausgelöst. "Ich halte nach wie vor eine Mindeststrafe von sechs Monaten für Angriffe auf Einsatzkräfte für notwendig", sagte Hessens Innenminister Peter Beuth (CDU) am Dienstag. Seit dem vorigen Jahr liegt die Mindeststrafe dafür in Deutschland bei drei Monaten. "Es ist unfassbar, dass Helfer derartig angegriffen werden", zitierte die Polizei den Polizeipräsidenten Klaus Kandt am Dienstag auf Twitter. Er zweifle "am Verstand derer, die mit Böllern und Raketen auf Menschen schießen". In Berlin-Neukölln hatten Jugendliche am Montag zudem mit Schreckschusswaffen auf Streifenwagen geschossen.

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