Türkei und Syrien:Der Feind von gestern

Lesezeit: 4 Min.

Er richtet seine Syrienpolitik neu aus, mit Folgen für die vielen Flüchtlinge in seinem Land: Recep Tayyip Erdoğan, hier beim Nato-Gipfel in Washington. (Foto: Yves Herman/Reuters)

Jahrelang mied Präsident Erdoğan den syrischen Machthaber Assad, die Türkei stand im Syrienkrieg fest auf der Seite der Opposition. Jetzt wollen sich die Staatschefs wohl bald treffen – und aussöhnen. Erdoğan hat dabei auch innenpolitische Motive.

Von Raphael Geiger, Istanbul

Sicher, diese Geschichte könnte mit Recep Tayyip Erdoğan anfangen und mit seiner neuen Sympathie für den syrischen Machthaber Baschar al-Assad. Mit der Aussicht, dass sich die beiden bald treffen könnten. Aber wieso nicht mit Mahmoud beginnen?

Zur SZ-Startseite

Türkei
:Woher dieser Hass auf die Syrer?

In vielen türkischen Städten werden Flüchtlinge aus Syrien attackiert – und in Nordsyrien brennen türkische Flaggen. Nun plant Präsident Erdoğan ein Treffen mit Diktator Assad. Die Frage ist, wem das nutzt.

Von Raphael Geiger

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: