PKK und TürkeiÖcalan will den Kampf beenden, den er selbst begonnen hat

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Anhänger der PKK zeigen Flaggen mit dem Bild ihres Anführers Abdullah Öcalan. Das Bild entstand bei einem Nouruz-Fest zum Frühlingsanfang im März 2024.
Anhänger der PKK zeigen Flaggen mit dem Bild ihres Anführers Abdullah Öcalan. Das Bild entstand bei einem Nouruz-Fest zum Frühlingsanfang im März 2024. (Foto: Umit Bektas/REUTERS)

Der seit mehr als 25 Jahren inhaftierte Führer der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK ruft seine Organisation dazu auf, die Waffen niederzulegen und den blutigen Konflikt mit der Türkei zu beenden. Es könnte der Auftakt zu einem Friedensprozess sein.

Von Raphael Geiger

Seit Wochen war seine Botschaft angekündigt worden, am Donnerstag nun richtete der seit 1999 inhaftierte PKK-Führer Abdullah Öcalan erstmals seit langer Zeit wieder das Wort an seine Anhänger: Er rief seine Organisation auf, die Waffen niederzulegen und den blutigen Konflikt mit der Türkei zu beenden. Die PKK, seine PKK, müsse sich auflösen.

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