Türkei:Migration: Erdoğans Schlüsselrolle

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Syrische Flüchtlinge - hier in einem von der EU unterstützten Gesundheitszentrum im Südosten der Türkei - sind dort nicht mehr recht willkommen. (Foto: Yasin Akgul/AFP)

Millionen Geflohene aus Syrien und Afghanistan leben in der Türkei. Präsident Erdoğan will sie loswerden, und die EU will sie nicht haben. Das hat seinen Preis.

Von Raphael Geiger, Istanbul

Viele der Menschen, die nach Europa geflohen sind, kommen aus Ländern, mit denen die Bundesregierung nicht gern oder gar nicht spricht. Was meistens den Gründen entspricht, aus denen die Menschen geflohen sind. Die Gründe heißen zum Beispiel „Taliban“ oder „Baschar al-Assad“. Wie also das tun, wovon sie in der Bundesregierung gerade so oft sprechen, unter anderem der Bundeskanzler: abschieben in dieselben Länder, mit deren Machthabern man eigentlich nichts zu tun haben will? Nicht nur nach Afghanistan, sondern auch, wie Olaf Scholz es will, nach Syrien? Wie soll das gehen? Wichtige Fragen und Antworten:

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