Türkei:Diyarbakır - eine Stadt im Ausnahmezustand20. Dezember 2015, 13:08 UhrSeit Anfang Dezember ist über die Kurden-Hochburg Diyarbakır im Südosten der Türkei eine Ausgangssperre verhängt. Bilder aus einer umkämpften Stadt. 10 BilderQuelle: REUTERS1 / 10In Diyarbakır, im Südosten der Türkei, herrschen bürgerkriegsähnliche Verhältnisse seit Sicherheitskräfte gegen die Kämpfer der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK vorgehen. In der Altstadt von Diyarbakir benutzt die türkische Polizei Wasserwerfer, um gegen Demonstranten vorzugehen.Quelle: REUTERS2 / 10Die Menschen in Diyarbakır protestieren gegen eine Ausgangssperre, die in weiten Teilen der Stadt verhängt ist. In den vergangenen fünf Tagen sollen laut Sicherheitskräften 102 Rebellen getötet worden sein. Zudem seien zwei türkische Soldaten und fünf Zivilisten getötet worden.Quelle: dpa3 / 10Zerstörung und Chaos: Der Eingang zum Sperrbezirk in Diyarbakır. Die Altstadt war noch im Sommer zum Weltkulturerbe erklärt worden.Quelle: dpa4 / 10Ein Mann sitzt am 17. Dezember 2015 in Diyarbakır am Eingang zum Sperrbezirk auf dem Bürgersteig neben einem Müllhaufen.Quelle: REUTERS5 / 10Menschen verlassen den Stadtteil Sur, der von der Ausgangssperre betroffen ist.Quelle: REUTERS6 / 10Sibel Yigitalp, eine Parlamentarierin der pro-kurdischen Partei HDP, und Abdullah Akengin, ein ehemaliger Bürgermeister, am 18. Dezember bei einem Sitzstreik gegen die Ausgangssperre im Stadtteil Sur.Quelle: REUTERS7 / 10Einwohner vor einem geschlossenen Supermarkt im Viertel Sur.Quelle: REUTERS8 / 10Selahattin Demirtaş, Co-Vorsitzender der pro-kurdischen Partei HDP, wird von seinen Anhängern umarmt, als er am 18. Dezember den Sitz der Partei in Diyarbakır verlässt.Quelle: REUTERS9 / 10Auch hier in der Stadt Silvan, die zwischen Diyarbakır und Siirt gelegen ist, haben die Zusammenstöße zwischen türkischen Sicherheitskräften und kurdischen Kämpfern große Zerstörungen angerichtet.Quelle: REUTERS10 / 10Männer passieren ein von Kugeln zerschossenes Haus in Silvan in der Provinz Diyarbakır.© sz.de/dpa/reuters/luc/gheZur SZ-StartseiteLesen Sie mehr zum ThemaTürkeiKurden