TTIP:Transatlantische Querschüsse

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In den EU-Mitgliedstaaten wächst der Widerstand. Ist das bereits das Aus für TTIP?

Von M. Bauchmüller, D. Brössler, J. Willmroth, Ch. Hickmann, Berlin/Brüssel/München

Das transatlantische Freihandelsabkommen TTIP hat schon länger einen schweren Stand. In der Bevölkerung mancher EU-Mitgliedstaaten wie Deutschland und Österreich regt sich heftiger Widerstand gegen die Verhandlungen zwischen EU-Kommission und den Vereinigten Staaten. In wichtigen Punkten haben sich die Verhandlungspartner bislang kaum bewegt. Zwar haben beide Seiten immer wieder betont, noch in diesem Jahr ein fertiges Abkommen vorlegen zu wollen - das aber ist äußerst unwahrscheinlich. Jetzt sind die politischen Hürden auf europäischer Seite noch einmal höher geworden: Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) macht die USA für ein Scheitern der Verhandlungen verantwortlich, der französische Außenhandels-Staatssekretär Matthias Fekl fordert deren Ende. Was heißt das für das Abkommen?

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