Vergangenen Dienstag sind 800 hochrangige Mitglieder und Generäle der US-Streitkräfte nach Virginia geflogen. Dort haben US-Präsident Donald Trump und Verteidigungsminister Pete Hegseth das US-amerikanische Militär auf sich eingeschworen. Hegseth warb für einen aggressiven „Kämpferethos“ und äußerte sich verächtlich gegenüber Gleichstellung und Diversität in den Streitkräften.
Trump kündigte erneut den Einsatz von US-Soldaten im Inland an, in demokratisch regierten Großstädten wie Chicago, New York, New Orleans, San Francisco, Los Angeles, Memphis, Seattle oder Portland. In Washington sind bereits seit Mitte August Soldaten im Einsatz.
Das sei in den USA seit Jahrzehnten nicht geschehen, sagt Reinhard Krumm, Leiter der Friedrich-Ebert-Stiftung in Washington. Trump habe mit der Armee ein Instrument in der Hand, das er auch innenpolitisch einsetzt.
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