Union und SPD:Eine neue Dringlichkeit

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Friedrich Merz bei einem Wahlkampfauftritt in Hamburg am Freitagabend: Wenig später sprach er mit Kanzler Olaf Scholz über die Ukraine. (Foto: Fabian Bimmer/REUTERS)

Nach dem Eklat im Weißen Haus sollen die Sondierungen in Berlin bereits an diesem Montag fortgesetzt werden. Es geht vor allem ums Geld. Drei Optionen liegen auf dem Tisch.

Von Daniel Brössler, Georg Ismar, Nicolas Richter und Henrike Roßbach, Berlin

Der Abend beginnt mit der Anmutung deutscher Normalität. Friedrich Merz, der mittags im Bundestag über die nächste schwarz-rote Koalition verhandelt hat, besucht inzwischen Hamburg – ein Wahlkampftermin für die Bürgerschaftswahl an diesem Wochenende. Die Stadt sei ein Aushängeschild für Deutschland, erklärt er, „weltoffen, wirtschaftlich stark und ein zentraler Standort für unseren Export“. Es erinnert an die alten Zeiten, in denen sich Deutschland im Wesentlichen als Exportweltmeister definierte.

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