Besuch in Paris:Trump ist zurück auf der europäischen Bühne

Lesezeit: 3 Min.

„Es scheint, dass die Welt gerade ein wenig verrückt spielt“: Donald Trump (re.) trifft in Paris Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und den ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenskij. (Foto: Julien de Rosa/AFP)

Der frühere und zukünftige US-Präsident kommt zur Wiedereröffnung von Notre-Dame – und nutzt seine erste Auslandsreise nach der Wiederwahl gleich für eine diplomatische Mission in Sachen Ukraine.

Von Peter Burghardt, Washington

Wäre es nach Donald Trump gegangen, dann hätte der Wiederaufbau von Notre-Dame eventuell etwas länger gedauert. Schrecklich, dieses Feuer, twitterte der damalige US-Präsident, als im April 2019 die Kathedrale in Flammen stand. „Vielleicht könnten Tankflugzeuge eingesetzt werden, um es zu löschen. Wir müssen schnell handeln!“ Die französische Zivilschutzbehörde informierte daraufhin, dass Wassermassen aus der Luft das ganze Gebäude zum Einsturz bringen würde. Spezialisten erstickten den Brand auf weniger brachiale Weise und retteten so die Struktur.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusSchwulenhymne „Y.M.C.A.“ von „Village People“
:Trump gefällt das

Der Sänger der „Village People“ gönnt Donald Trump seinen Spaß am Song „Y.M.C.A.“. Außerdem will er ab Januar alle verklagen, die ihn als „Schwulenhymne“ bezeichnen. Schnell noch ein paar straffreie Gedanken dazu.

Von Joachim Hentschel

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: