Donald Trumps Drohungen:Ein verstörender Auftritt in Mar-a-Lago

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Drastische Aussagen tätigte Donald Trump während einer Pressekonferenz auf seinem Anwesen in Palm Beach, Florida. (Foto: Carlos Barria/REUTERS)

Der designierte US-Präsident Trump will die Kontrolle über den Panamakanal und Grönland erlangen und spricht vom Einsatz militärischer Gewalt. Von den Nato-Ländern fordert er fünf Prozent für Verteidigung.

Von Peter Burghardt, Washington

Knapp zwei Wochen vor seinem Amtsantritt hat Donald Trump seine Drohungen noch einmal erheblich verschärft, mit teilweise wahnwitzigen Szenarien. Bei einer ausgedehnten Pressekonferenz in seiner Residenz Mar-a-Lago im Süden Floridas stellte der gewählte US-Präsident unter anderem in Aussicht, den Panamakanal mit wirtschaftlichem oder sogar militärischem Druck wieder unter amerikanische Kontrolle zu bringen. Er sagte außerdem, er könne Dänemark dazu zwingen, Grönland zu verkaufen.

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