Republikaner:Der Mann, den Trump loswerden will

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Der Kandidat muss zum Bundesstaat passen, das predigt Mitch McConnell seit Ewigkeiten. Jetzt muss er zusehen, wie seine Partei mit ziemlich fragwürdigen Kandidat antritt. (Foto: J. Scott Applewhite/picture alliance/AP)

Mitch McConnell und seine Republikaner würden den Senat normalerweise problemlos zurückerobern. Dumm nur, dass Donald Trump vor allem auf Kandidaten setzt, die sagen, was er hören will.

Von Christian Zaschke, New York

Mitch McConnell ist ausnehmend gut darin, nichts zu sagen, wenn alle erwarten, dass er nun doch etwas sagt. Kürzlich wurde der Chef der Republikaner im US-Senat mal wieder vom ehemaligen Präsidenten Donald Trump attackiert. Das ist an sich nichts Neues, Trump arbeitet sich regelmäßig an McConnell ab. Diesmal aber schrieb er in den sozialen Medien, McConnell habe offenbar einen "Todeswunsch". Da er schon einmal dabei war, beschrieb er McConnells Ehefrau Elaine Chao als "seine China liebende Frau, Coco Chow!". Das war selbst für Trumps Verhältnisse eine erstaunliche Entgleisung.

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