USA:Trump holt den Rassismus in den Wahlkampf

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Donald Trump spricht auf einer Veranstaltung der Vereinigung der schwarzen Journalisten in den USA. (Foto: Charles Rex Arbogast/DPA)

Der Präsidentschaftskandidat sagt, seine Konkurrentin Harris sei „erst vor ein paar Jahren schwarz geworden“. Ist das kalkuliert? Oder werden da seine Überzeugungen sichtbar?

Von Boris Herrmann, New York

Donald Trump muss in den zurückliegenden Tagen sehr unter den Vorgängen in seinem Land gelitten haben. Denn auf eine für ihn völlig ungewohnte Weise richtete sich die Aufmerksamkeit mal nicht auf ihn, sondern auf Kamala Harris. Eine Frau! Eine Frau mit karibischen und indischen Wurzeln! Eine Demokratin! Und zu allem Überfluss ist die derzeit auch noch ziemlich erfolgreich.

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