US-Präsident Donald Trump kann es bekanntlich nicht leiden, wenn andere im Rampenlicht stehen. Der Parteitag der Demokraten in dieser Woche bedeutete aber, dass täglich zur besten Sendezeit nicht er über die Fernsehbildschirme flimmerte, sondern Rednerinnen und Redner, die in erste Linie davon kündeten, dass sie ihn aus dem Weißen Haus wählen wollen. Für einen Mann, dem das Fernsehen das wichtigste Medium ist und der täglich Stunden vor den Bildschirmen verbringt, muss das schmerzhaft gewesen sein.
Trump und die Demokraten:"Wir sehen uns auf dem Schlachtfeld"
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Den Höhepunkt des Twitter-Gewitters hatte sich Trump erwartungsgemäß für die Rede seines Erzfeindes Barack Obama aufgehoben.
(Foto: BRENDAN SMIALOWSKI/AFP)In der Woche des Parteitags der Demokraten sollte es um die Demokraten gehen. Doch Donald Trump mag es nicht, wenn andere im Rampenlicht stehen - also erklärt er seinen Gegnern auf Twitter den Krieg.
Von Christian Zaschke, New York
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