Treffen Ukraine-Kontaktgruppe:Wolodymyr Selenskyj: Ein ungewöhnlicher Besucher in Ramstein

Selenskyj: „Wir müssen Putin zwingen, Frieden zu suchen“ (Foto: Andreas Arnold/dpa)

Landen, tanken, weiter: So nutzen US-Präsidenten oft den Stützpunkt in der Pfalz. Auch der ukrainische Staatschef bleibt nur kurz. Ungewöhnlich ist sein Aufenthalt trotzdem.

Direkt aus dem dpa-Newskanal: Dieser Text wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen und von der SZ-Redaktion nicht bearbeitet.

Ramstein (dpa/lrs) - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zählt seit Freitag zu den wenigen nicht-amerikanischen Staatsoberhäuptern, die den US-Stützpunkt Ramstein besuchten. Meist landen nämlich US-Präsidenten auf der Airbase in der Pfalz. So legte Joe Biden 2023 auf dem Weg zum G20-Gipfel in Indien einen Zwischenstopp ein. 2018 tankte in Ramstein die Präsidentenmaschine Air Force One mit Donald Trump auf, zuvor waren seine Amtsvorgänger Barack Obama und Bill Clinton dort. Auch Ronald Reagan und sein Nachfolger George Bush senior waren bereits auf dem riesigen Areal. Von europäischen Staatschefs hielten sich etwa Bundespräsident Konrad Adenauer (1961) und der spanische König Juan Carlos (2006) in Ramstein auf. Selenskyj war zu Beratungen über weitere westliche Hilfe für sein Land im Krieg gegen Russland auf den Stützpunkt gereist - für einige Stunden, dann ging es weiter.

© dpa-infocom, dpa:240906-930-225015/1

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