9 Bilder
Quelle: SZ
1 / 9
Eine Woche nach dem blutigen Karfreitag von Kundus haben Hunderte Soldaten in einer bewegenden Trauerfeier Abschied von ihren drei gefallenen Kameraden genommen.
Foto: Pool/Getty Text: dpa
Quelle: SZ
2 / 9
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sagte bei der Zeremonie am Freitag in der St.- Lamberti-Kirche im niedersächsischen Selsingen, die Fallschirmjäger im Alter von 25, 28 und 35 Jahren seien für ihr Land gestorben.
Foto: APN
Quelle: SZ
3 / 9
Die Kanzlerin räumte ein, dass der Afghanistan-Einsatz sich schwieriger gestaltet als ursprünglich erwartet. Gleichzeitig machte sie klar, dass ein vorzeitiger Rückzug kein Thema sei.
Foto: ddp
Quelle: SZ
4 / 9
"Ich verneige mich vor ihnen. Deutschland verneigt sich vor ihnen:" Angela Merkel bei der Trauerfeier.
Foto: ddp
Quelle: SZ
5 / 9
Merkel plädierte bei der Zeremonie dafür, den Realitäten in Afghanistan ins Auge zu sehen. Viele würden den Einsatz als Krieg bezeichnen, sagte die Kanzlerin. "Und ich verstehe das gut."
Foto: APN
Quelle: SZ
6 / 9
Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) wurde noch etwas deutlicher. "Was wir am Karfreitag in Kundus erleben mussten, das bezeichnen die meisten verständlicherweise als Krieg - ich auch."
Foto: AP
Quelle: SZ
7 / 9
Die Kanzlerin hatte sich kurzfristig dazu entschlossen, an der Trauerfeier teilzunehmen, und ihren Osterurlaub abgebrochen. Die Zeremonie fand ganz in der Nähe des Seedorfer Heimatstandorts der gefallenen Soldaten statt.
Foto: Pool/ddp
Quelle: SZ
8 / 9
Merkel und Guttenberg würdigten den mutigen Einsatz der etwa 4500 deutschen Soldaten in Afghanistan. Die Kanzlerin verzichtete erneut darauf, ein Abzugsdatum für die deutschen Truppen zu nennen. "Das jetzt zu tun wäre verantwortungslos." Die Kanzlerin betonte aber, dass mit der neuen Afghanistan-Strategie die Übergabe der Verantwortung an die afghanischen Sicherheitskräfte vorbereitet werde.
Foto: Pool/ddp
Quelle: SZ
9 / 9
Etwa 600 Trauergäste konnten an dem eineinhalbstündigen Gottesdienst teilnehmen. Vor der Kirche verfolgten zahlreiche Trauernde die Zeremonie auf einer Leinwand.
Foto: Pool/ddp