Geheimdiplomatie:Warum ein Mörder plötzlich nach Hause fliegen darf

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(Foto: Collage: sted/SZ, Fotos: imago, AFP, Reuters)

Eine Schlüsselfigur im größten Gefangenenaustausch seit dem Kalten Krieg ist der Berliner Tiergarten-Mörder. Die Bundesregierung ließ den russischen Agenten ziehen, den Putin nun persönlich in Moskau begrüßt hat. Wie kam es dazu?

Von Georg Mascolo, Nicolas Richter, Jörg Schmitt, Berlin

Der Mann, den alle „Tiergarten-Mörder“ nennen, ging in dieser Woche auf große Reise. Erst wurde er von seiner Haftanstalt im bayerischen Straubing nach Baden-Württemberg verlegt. In Offenburg wartete er auf seine Ausreise. Diese könnte in einer Privatmaschine vom Typ Gulfstream G650 erfolgt sein, angemeldet in den USA, die ihn über die Alpen und den Balkan in die Türkei beförderte.

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