Sachsen:Der Wolf und die Angst

Sachsen: In Märchen und in Fabeln steht der Wolf nie für das Tier allein, und vielleicht ist es im Wahljahr 2019 ganz ähnlich: Es geht darum, wer sich sicher fühlt, wer abgehängt.

In Märchen und in Fabeln steht der Wolf nie für das Tier allein, und vielleicht ist es im Wahljahr 2019 ganz ähnlich: Es geht darum, wer sich sicher fühlt, wer abgehängt.

(Foto: Sebastian Körner)

In ganz Deutschland gibt es wieder Wölfe, das finden die einen toll, die anderen nicht. In Sachsen aber sind sie ein Politikum. Warum eigentlich?

Von Ulrike Nimz

Manchmal, nach Einbruch der Dämmerung, geht Stephan Kaasche in den Wald und heult. Ein klagender Laut, tief aus der Kehle. So, als hätte er sich mit einem Hammer auf den Daumen geschlagen. Dann horcht er. Meist ist da nur das Rauschen der Bäume, das Knacken der Eicheln unter seinen Schuhen. Aber hin und wieder bekommt er Antwort.

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