Tiere im Ersten Weltkrieg:Als Hunde Gasmasken trugen

In Westeuropa leisten Pferde und Hunde Kriegsdienst, das osmanische Reich schickt Kamele ins Kampfgebiet. Aber auch an der deutschen Heimatfront kommt im Ersten Weltkrieg ein Exot zum Einsatz.

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In Westeuropa leisten Pferde und Hunde Kriegsdienst, das osmanische Reich schickt Kamele ins Kampfgebiet. Aber auch an der deutschen Heimatfront kommt im Ersten Weltkrieg ein Exot zum Einsatz. Pferde mit gefährlicher Ladung: Englische Truppen setzen an der an Westfront Pferde zum Munitionstransport ein. Auf den Rücken der Tiere hängen Taschen voller Granaten.

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In der Kolonie Deutsch-Südwestafrika nutzen die sogenannten "Eingeborenentruppen" ein in Europa eher unübliches Transportmittel: Die Soldaten reiten auf Rindern.

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Die osmanischen Truppen werden an der Front in Palästina von Lastkamelen unterstützt. Auf diesem Bild warten die Tiere der Türken auf ihren Transport per Eisenbahn.

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Doch auch an der deutschen Heimatfront kommt schon mal ein Exot zum Einsatz: Im Winter 1917 hilft ein Elefant, einen riesigen Kessel durch das verschneite Berlin zu transportieren.

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Weitaus verbreiteter ist im Ersten Weltkrieg allerdings der Einsatz von Hunden. Für sie werden sogar eigene Lazarette eingerichtet. Hier wird ein verwundeter deutscher Sanitätshund versorgt.

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Mensch und Tier sind im Krieg den gleichen Gefahren ausgesetzt. Sichtbares Zeichen: Auch Hunde bekommen Gasmasken, wie dieser im Dienste der französischen Armee an der Westfront.

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Auch bei der Nachrichtenübermittlung an der Front setzen die Armeen auf tierische Hilfe: Zwei französische Soldaten befestigen eine Nachricht an einer Brieftaube.

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Deutsche Soldaten verladen Brieftauben auf ein Flugzeug. Im Falle einer Notlandung des Piloten informieren die Vögel den Stab.

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Tauben, Hunde - und eben Pferde sind wohl die im Ersten Weltkrieg am meisten eingesetzten Tiere. Im Bild kümmern sich russische Kavalleristen um ihre Rösser.

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Viele Tiere verenden elendig. Eine Straße im französischen Lille ist nach dem Einmarsch deutscher Truppen im Oktober 1914 mit Pferdekadavern übersät.

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