Themen der Agenda 2017:Die Recherche sucht Rentenexperten

Rente Agenda 2017

Reden über die Rente - diskutieren Sie mit über die Agenda 2017.

(Foto: dpa)

Fünf Themen, fünf Live-Chats: In der kommenden Woche wollen wir mit unseren Lesern über die Themen ihrer Agenda 2017 debattieren - los geht es am nächsten Montag mit der Rentenpolitik. Wir suchen schon vorab Diskussionsteilnehmer und ihre ganz persönlichen Geschichten. Machen Sie mit!

Von Sabrina Ebitsch

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

die wichtigsten Punkte auf der Agenda 2017 stehen fest - einer der fünf, die Sie in die aktuelle Runde unseres Projekts Die Recherche gewählt haben, ist die Rentenpolitik. Ein Feld, für das sich die schwarz-gelbe Regierung in der vorausgegangenen Legislaturperiode viel vorgenommen, aber wenig erreicht hat. Auf das große Rentenpaket gegen Altersarmut, in das nicht nur die Mütterrente, Zuverdienstregeln und Zuschussrente gepackt werden sollten, konnten sich Union und FDP nicht verständigen.

In den Monaten vor der Bundestagswahl waren Renten und Altersvorsorge ein wichtiges Thema, das sich auch ausführlich in den Wahlprogrammen wiederfand. Unabhängig von den Plänen der Parteien für die kommenden vier Jahre und davon, was nach den Koalitionsverhandlungen noch übrig bleibt, wollen wir aber darüber sprechen, was Ihnen in der Rentenpolitik wichtig ist.

Wir sind daher auf der Suche nach Lesern, die mitdiskutieren wollen - mit uns, mit Experten, mit anderen Lesern. Und die im Chat auf SZ.de am kommenden Montag als fester Diskussionsteilnehmer ihre eigene Geschichte erzählen wollen. Die vielleicht davon berichten können, wie es ist, im Alter auf Grundsicherung angewiesen zu sein, weil sie weniger als 686 Euro im Monat zum Leben haben. Die eine andere Sicht auf die Rente mit 67 haben, weil sie nicht 50 Jahre lang als Maurer arbeiten können - oder weil sie ihre Arbeit so sehr lieben, dass sie nicht zwangsweise in Rente geschickt werden wollen.

Diskutieren Sie mit in unseren Live-Chats!

Vielleicht stehen Sie aber auch mitten im Beruf und machen sich Sorgen, wenn Sie Post von der Deutschen Rentenversicherung bekommen, in denen steht, wie wenig Geld Sie in 20, 30 Jahren bekommen werden - während Ihr Gehalt kaum Spielraum für die private Altersvorsorge zulässt. Oder Sie ärgern sich, dass Sie jahrelang aus dem Job ausgestiegen sind und Ihre Kinder erzogen haben und das bei der Rentenberechnung nicht honoriert wird.

Ob Sie nun das Rentenniveau selbst, gesetzliche und private Altersvorsorge, das Renteneintrittsalter oder auch Erwerbsminderungsrenten für dringlich halten - melden Sie sich schon jetzt und erzählen Sie Ihre Geschichte. Wir suchen vorab Leser, die Lust haben, als feste Mitdiskutanten an den Live-Chats teilzunehmen, die wir in der kommenden Woche an fünf Tagen zu den fünf gewählten Themen auf SZ.de planen.

So erreichen Sie Die Recherche

Und natürlich freuen wir uns, wenn Sie sich dann spontan in die Debatten einschalten und mitdiskutieren - auf SZ.de oder auch via Twitter und Facebook. Kommenden Montag geht es um die Altersvorsorge, in den folgenden Tagen beschäftigen uns dann die Themen Bildung, Steuern, Arbeit und Energiewende. Schauen Sie vorbei, arbeiten Sie mit an der Agenda 2017, die wir aus den Chats mit Ihnen entwickeln wollen. Alles Weitere zum Projekt Die Recherche und zur aktuellen Runde mit der Agenda 2017 lesen Sie hier.

Auf gute Zusammenarbeit,

Sabrina Ebitsch, Team Die Recherche

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