Süddeutsche Zeitung

Thailand:Bomben im Touristenparadies

Elf Bomben detonieren in fünf thailändischen Provinzen. Drei Menschen sterben, viele werden verletzt.

Insgesamt sind elf Bomben in fünf thailändischen Provinzen detoniert. Hier untersuchen Forensiker den Tatort in der beliebten Touristen-Region Hua Hin.

Drei Menschen kamen bei den Anschlägen zu Tode, viele wurden verletzt, darunter auch drei Deutsche.

Ein Polizist in Schutzkleidung an einem der Tatorte: Ermittler gehen davon aus, dass die Attentate etwas mit einem Verfassungsreferendum zu tun haben.

Die herrschenden Generäle fühlten sich gestärkt durch ein mehrheitliches Ja in dem Referendum, das ihre Macht auf lange Sicht konstitutionell zementiert.

Bereits letztes Jahr explodierte in Bankok eine Bombe. Nun flammt die Furcht vor den Bomben erneut auf - und das mitten in der Sommersaison.

Angeblich besaß der Geheimdienst Hinweise auf einen drohenden Angriff.

Es waren kleinere Bomben, teils versteckt in Blumenkästen. Alle explodierten innerhalb weniger Stunden. Das wirkt professionell geplant.

Manche Urlauber befallen Zweifel und Angst angesichts der plötzlichen Gewalt, andere gingen am Freitag in Phuket schon wieder in die Bars, als wäre nichts gewesen.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/1.3118945
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
SZ.de
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über Süddeutsche Zeitung Content. Bitte senden Sie Ihre Nutzungsanfrage an syndication@sueddeutsche.de.