Wegen des Verdachts der "Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat" haben Spezialkräfte der Polizei am Dienstagmorgen in Lübeck-Genin einen Gebäudekomplex durchsucht und mögliche Beweismittel beschlagnahmt. "Wir hatten Waffen vermutet, aber keine gefunden", sagte die Sprecherin der für solche Delikte in Schleswig-Holstein zuständigen Flensburger Staatsanwaltschaft, Oberstaatsanwältin Stephanie Gropp. Festnahmen habe es nicht gegeben. Ob die Sicherheitsbehörden von der Möglichkeit eines Terroranschlags ausgingen, ließ Oberstaatsanwältin Gropp aus ermittlungstaktischen Gründen offen. "Es war kein konkretes Anschlagsziel bekannt."
Terrorverdacht:Razzia in Lübeck
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