Der Messengerdienst Telegram, der so manche Polizisten und Staatsanwälte verzweifeln lässt, wurde von russischen Programmierern einst auch zu dem Zweck entwickelt, Putins Überwachungsstaat zu entgehen. Wer hier chattet, kann anonym bleiben. Doch längst hetzen über die Plattform auch Rechtsradikale und Verschwörungsideologen, hier tummeln sich Dschihadisten.
Hass und Hetze im Netz:Machtlos gegenüber Telegram
Unter den sozialen Netzwerken ist Telegram weiterhin ein Problemfall für die deutschen Strafverfolger. Das Unternehmen kooperiert kaum mit Polizei und Justiz - anders als Twitter inzwischen.
Von Florian Flade und Christoph Koopmann, Berlin/München
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