Iran:„Wir lassen uns nichts diktieren“

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Am 19. Februar, dem 46. Jahrestag des Sieges der Islamischen Revolution, laufen iranische Demonstranten über eine US-Flagge auf der Azadi Avenue in Teheran. (Foto: Morteza Nikoubazl/Imago)

Aus Teheran hört man gerade wieder markige Rhetorik. Die Angriffsdrohungen von Donald Trump? Iran sei nicht so schwach, wie der Westen tut. Gespräche mit Vertretern eines Regimes, das nervöser ist, als es zugibt.

Von Raphael Geiger, Teheran

Trotz. Es ist vor allem das, was man erlebt, bewegt man sich gerade im Innern des iranischen Regimes. „Sie können uns noch so sehr unter Druck setzen“, sagt Kamran Ghazanfari an diesem Sonntagmorgen, wenige Tage nach dem 46. Geburtstag der Islamischen Republik. „Wir werden immer kämpfen.“

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Sie kam frei, nachdem das iranische Regime über vier Jahre lang mit ihrem Schicksal gespielt hat: Seit dieser Woche ist Nahid Taghavi zurück in Deutschland. Die Architektin war im Herbst 2020 aus ihrer Teheraner Wohnung abgeholt worden. Ein Fall, der zeigt, wie die Islamische Republik mit Menschen umgeht.

Von Raphael Geiger

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