An der meterhohen Infosäule für die Spritpreise an der Friedberger Landstraße in Frankfurt sagt vielleicht schon die Farbe der Notierungen alles. In grellem Rot kündet die Preistafel der Shell-Tankstelle davon, dass Superbenzin an diesem Donnerstagmittag wieder 2,17 Euro kostet. Für den jungen Fahrer eines Ford Fiesta ein Grund zum Ärgern. "Inzwischen ist der Sprit mittlerweile so teuer wie Parfum", klagt der Autofahrer, der es irgendwie verpasst hat, rechtzeitig am Vorabend seinen Tank zu füllen.
Benzinpreise:Zweieinhalb Milliarden für den Tankrabatt - war's das wert?
Die Aktion ist um, die Benzinpreise schnellen hoch, und die Ansichten gehen auseinander, wie stark Verbraucher überhaupt profitiert haben. Nicht einmal der ADAC wünscht sich eine Verlängerung.
Von Victor Gojdka und Max Hägler
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