100 Tage Umweltminister:Herr Altmaier entdeckt Deutschland

In 100 Tagen durch ganz Deutschland - das scheint offenbar das Ziel von Peter Altmaier bei seiner Ernennung als Umweltminister gewesen zu sein. Radelnd durch Berlin, strampelnd im Ruhrpott oder wandernd an der Nordsee: Kaum eine Foto-Gelegenheit, die der CDU-Politiker ungenutzt lässt.

100 Tage Umweltminister

Herr Altmaier entdeckt Deutschland

In 100 Tagen durch ganz Deutschland - das scheint offenbar das Ziel von Peter Altmaier bei seiner Ernennung als Umweltminister gewesen zu sein. Radelnd durch Berlin, strampelnd im Ruhrpott oder wandernd an der Nordsee: Kaum eine Foto-Gelegenheit, die der CDU-Politiker ungenutzt lässt. Peter Altmaier war bislang nicht für exzessive Sportaktivitäten bekannt - da kommt es ihm womöglich gerade recht, dass dieses Fahrrad einen Elektroantrieb besitzt. Bild: Am 22. August besuchte er den EUREF-Campus in Berlin-Schöneberg. Das Gelände soll Europas größtes CO2-neutrale Stadtquartier werden.

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Strampeln im Ruhrpott

Nun gut, das mit der mangelnden Sportlichkeit nehmen wir zurück. Zumindest bei diesem Fototermin strampelt sich der CDU-Politiker mächtig ab. Kleiner Nebeneffekt: Dieser Hometrainer lässt nicht nur Pfunde verschwinden, er erzeugt gleichzeitig auch Strom. Bild: Das umweltfreundliche Sportgerät im Wissenschaftspark Gelsenkirchen war eine Station seiner Sommerreise "Energiewende - vor Ort", bei der Altmaier Betriebe und Projekte zum Thema regenrative Energien in mehreren Bundesländern besuchte.

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Wandern an der Nordsee

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(Foto: dpa)

Szenenwechsel: Herr Altmaier bei einer Wattwanderung. Weil das nicht so spektakuläre Bilder liefert, hält der Fotograf schnell einen Krebs ins Bild. Bild: Auf seiner Energie-, Umwelt- und Sommertour machte der CDU-Politiker Mitte August auch Halt in Friedrichskoog.

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Landidyll mit Windrädern

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(Foto: dpa)

Kein Foto ist Altmaier zu symbolträchtig: Ein buntes Spielzeug-Windrad vor der großen Windkraftanlage. Der Sommer! Die Energiewende! Wer sich in der Sommerhitze auf einen norddeutschen Acker stellt, will ja auch die richtigen Assoziationen wecken. Bild: Bei Kaiser-Wilhelm-Koog an der Nordsee verschaffte sich der Energie-Minister im Sommer einen Eindruck vom Ausbau der Windkraftanlagen.

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Twittern im Emsland

Wird es langweilig, zückt Altmaier sein Smartphone und setzt schnell mal einen Tweet ab. Angst um sein Akku braucht der Saarländer nicht haben, Energieversorger besucht er beinahe täglich. Bild: Altmaier bei einem Besuch im Umspannwerk Doerpen-West des Stromnetzbetreibers Tennet in Heede (Landkreis Emsland) Mitte August. 

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Interessiert blicken in Dresden

Bitte lächeln! Doch ob der Minister gerade versteht, worum es geht? Bild: Bei einem Rundgang durch das Solartechnikunternehmen Heliatek in Dresden betrachtet Altmaier zusammen mit dem sächsischen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich (CDU, 4.v.r.), dem sächsischen Umweltminister Frank Kupfer (5.v.r.) und dem Geschäftsführer von Heliatek, Thibaud Le Seguillon (l.), eine organische Solarfolie, die von dem Unternehmen hergestellt wird.

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Ernst schauen in Asse

Das Thema Atommüll-Endlager ist eines der unangenehmsten für den CDU-Politiker. Ein Lächeln muss sich der Minister hier also verkneifen. Immerhin kann er mit seiner modischen weißen Montur punkten. Bild: Altmaier geht mit dem SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel (links) und dem Präsidenten des Bundesamtes fuer Strahlenschutz (Bfs), Wolfram Koenig, Anfang Juni durch einen Stollen im Atomlager Asse II in Remlingen.

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