SZ Espresso:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

Markus Söder

Spaltung der Union, Unmut der Bürger, Unordnung in der Asylpolitik: In den Augen des bayerischen Ministerpräsidenten Söder ist an allem Angela Merkel schuld.

(Foto: Lino Mirgeler/dpa)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Matthias Fiedler

Der Tag kompakt

Söder kritisiert erneut Kanzlerin Merkel. Ihre Asylpolitik sei falsch und habe zur Schwächung der Union geführt, schreibt Bayerns Ministerpräsident in einem Gastbeitrag für die Welt. Darin verlangt er eine "echte Wende in der gesamten Zuwanderungspolitik des europäischen Kontinents". Eine Umfrage unter SZ-Lesern zeigt: Die wenigsten sind mit der Arbeit von Union und SPD zufrieden. Zur Umfrage

Wer früher lernt, ist länger schlau. Immer mehr junge Menschen wollen höher hinaus - zumindest in der Bildung. Dies zeigt der Forschungsbericht "Bildung in Deutschland 2018". Demnach streben Schüler und Studierende auch immer höhere Abschlüsse an. Doch nicht nur Gymnasiasten verdienen es, mehr Zeit zum Lernen zu haben, kommentiert Larissa Holzki.

Staatsanwaltschaft Leipzig beantragt Auslieferung des Verdächtigen im Fall Sophia L. Ein in Südspanien festgenommener Lkw-Fahrer steht unter dringendem Verdacht, eine deutsche Studentin getötet zu haben. Ob es sich bei der im Baskenland gefundenen Frauenleiche um die vermisste 28-Jährige aus Leipzig handelt, ist noch unklar. Von Oliver Klasen

Die Berlinale bekommt eine Doppelspitze. Die gebürtige Niederländerin Mariette Rissenbeek wird vom kommenden Jahr an geschäftsführende Leiterin des Filmfestivals, der Italiener Carlo Chatrian übernimmt die künstlerische Leitung. Mehr Informationen

Fußball-WM

Hummels fällt wohl gegen Schweden aus. "Mats wird wahrscheinlich nicht spielen können. Er hat Probleme mit dem Halswirbel", sagt Bundestrainer Löw einem Fernsehsender. Alternativen für den Verteidiger sind Niklas Süle und Antonio Rüdiger. Zu den Hintergründen

Das Problem der Deutschen mit Özil. Durch Fotos mit dem türkischen Präsidenten Erdoğan ist Mesut Özil für viele endgültig zur Reizfigur geworden. Auch sportlich ist er der am häufigsten kritisierte deutsche Nationalspieler - doch das meist zu Unrecht. Von Martin Schneider

Neymar belohnt sich nach 96 Minuten und 49 Sekunden. Zwei Tore in der Nachspielzeit verhelfen Brasilien zum 2:0 gegen Costa Rica. Neymar ist zunächst frustriert - und schiebt sich dann auf Platz drei der ewigen Torschützenliste seines Landes vor. Von Sven Haist

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Wie Pferde die Emotionen von Menschen entschlüsseln. Wer seine Gefühle verstecken will, der sollte sich von Pferden fernhalten. Die Tiere sind Meister darin, menschliche Emotionen innerhalb von Sekunden zu erkennen. Von Katrin Blawat

Wir wollen euch verstehen! Die Gesundheitsminister der Länder fordern verständliche Arztbriefe - damit Patienten wissen, wie es um sie steht. Richtig so. Kommentar von Felix Hütten

Astronautennahrung für das liebe Vieh. Eiweiß aus Bakterien soll künftig die Tröge von Rindern, Schweinen und Hühnern füllen. Forscher zeigen jetzt: Die Technologie kann Agrarflächen schonen. Von Kathrin Zinkant

SZ-Leser diskutieren

Wie blicken Sie auf die Wahl in der Türkei? Kayef wünscht sich, dass Präsident Erdoğan abgewählt wird. "Allerdings hat dieser Mensch genug kriminelle Energie, um das Wahlergebnis zu seinen Gunsten ausfallen zu lassen", glaubt er. Peter.1949 hat ähnliche Gedanken: "Erdoğan hat das Land so unter Kontrolle, dass er gewinnen muss. Wenn die AKP noch länger regiert, wird ein friedlicher Regierungswechsel immer unwahrscheinlicher. Das Militär ist inzwischen gleichgeschaltet und gezähmt. Da sehe ich schwarz." Diskutieren Sie mit uns.

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