Süddeutsche Zeitung

SZ Espresso:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Fabian Swidrak

Der Tag kompakt

EXKLUSIV Droh-E-Mails gegen Politiker, Anwälte - und Helene Fischer. Die Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt in mehr als 100 Fällen wegen Droh-E-Mails, die wohl einen rechten Hintergrund haben. Es geht um räuberische Erpressung, Volksverhetzung und die Androhung von Straftaten. Von Reiko Pinkert und Ronen Steinke

Merkel sieht weniger Optionen für geregelten Brexit. Auch Außenminister Maas sagt, ein No-Deal-Szenario werde immer wahrscheinlicher. Vonseiten der Wirtschaft heißt es, die Entscheidung des britischen Unterhauses gegen den Brexit-Deal sei eine "herbe Enttäuschung". Reaktionen auf die Abstimmung. Unter führenden EU-Politikern herrscht nach dem "Nein" ein Stimmungsmix aus Frust, Fassungslosigkeit und Ärger, berichtet Matthias Kolb.

Manafort zu weiteren 43 Monaten Haft verurteilt. Der ehemalige Wahlkampfmanager von US-Präsident Trump muss wegen versuchter Zeugenbeeinflussung und Verschwörung gegen die USA mehrere zusätzliche Jahre in Haft. Die Vorwürfe haben nichts mit seiner Tätigkeit für Trump zu tun. Es geht um seine Arbeit für russlandfreundliche Politiker in der Ukraine. Zum Artikel

Weber stellt Forderungen an Fidesz. Der Fraktionschef der Europäischen Volkspartei macht dem ungarischen Ministerpräsidenten Orbán Auflagen, damit dessen Partei Fidesz nicht aus der EVP ausgeschlossen wird. Orbán soll sich unter anderem für seine flüchtlingsfeindliche Rhetorik entschuldigen und EU-feindliche Kampagnen einstellen. Von Matthias Kolb

UN warnen vor Millionen Todesopfern durch Umweltzerstörung. In einem umfangreichen Bericht mahnen die Vereinten Nationen, verseuchtes Wasser verursache jährlich rund 1,4 Millionen Todesfälle, die Luftverschmutzung mehr als sechs Millionen. Die Politik müsse umsteuern und den Umweltschutz verstärken. Die Details

Gouverneur von Kalifornien will Moratorium für Hinrichtungen. Gavin Newsom, der sein Amt im Januar angetreten hat, ist schon lange Gegner der Todesstrafe. In 19 US-Bundesstaaten wurde sie bereits abgeschafft, in drei weiteren ist ein Moratorium in Kraft. In Kalifornien sitzen mehr Menschen in Todestrakten als in allen anderen Bundesstaaten. Zur Nachricht

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Kiffen für die U-Bahn. New York braucht etwa 40 Milliarden Dollar, um seine U-Bahn-Linien zu sanieren. Eine Cannabis-Steuer soll helfen. Doch dafür müsste Cannabis erst einmal legalisiert werden. Von Claus Hulverscheidt

Gemeinde kaufte Klopapier für zwölf Jahre. Kommunen sind angehalten, mit ihrem Etat verantwortungsvoll umzugehen. Doch zu viel der Sparsamkeit kann unvorhersehbare Folgen haben. Kolumne von Matthias Köpf

Ein Tor muss wieder ein Tor sein. Auswärtstore haben in der Champions League einen zu hohen Stellenwert. Die Regel sollte einst Nachteile ausgleichen - doch sie ist aus der Zeit gefallen. Kommentar von Klaus Hoeltzenbein

SZ-Leser diskutieren​

Steht Theresa May einem Brexit im Weg? Carefull warnt: "Die Briten driften offensichtlich in Richtung einer Verzögerung des Austrittstermins (...) Ein Rücktritt von May zum jetzigen Zeitpunkt würde alles nur noch schlimmer machen." BillyZeKick fragt sich, wer sonst den Brexit durchführen solle: "Ich sehe da in Großbritannien keinen, der eine Mehrheit hinter sich vereinen könnte." KensingtonRoyal sieht das Problem woanders: "Ich denke, vor allem Corbyn steht einem Brexit im Weg." Diskutieren Sie mit uns.

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