SZ Espresso:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

***BestPix*** Theresa May Attends The First Arab-European Summit - Day Two

Bei einem Aufschub des britischen EU-Austritts fürchtet May eine geschwächte Verhandlungsposition.

(Foto: Getty Images)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Fabian Swidrak

Der Tag kompakt

Brexit-Verschiebung wird wahrscheinlicher. EU-Ratspräsident Tusk hält einen Aufschub des Brexit für eine "vernünftige Lösung". Die britische Premierministerin May stellt sich bislang dagegen. Sie fürchtet, dass das ihre Verhandlungsposition in Brüssel und London schwächen würde. Von Karoline Meta Beisel und Björn Finke

Namhafte US-Sicherheitsexperten wenden sich gegen Trumps Notstand. Sie sehen die Grundlage dafür nicht gegeben. Zusätzlich rufen mehr als 20 frühere Kongressmitglieder der Republikaner ihre amtierenden Parteifreunde auf, eine Resolution gegen den Notstand zu unterstützen. Die Details

EXKLUSIV Ärzte zocken Patienten mit unnötigen Untersuchungen ab. Einer repräsentativen Erhebung zufolge bekommt etwa jeder dritte gesetzlich Versicherte "Individuelle Gesundheitsleistungen" (Igel) von seinem Arzt angeboten, darunter viele überteuerte und sogar unnötige Untersuchungen. Frauen werden besonders häufig Opfer der Abzocke, berichtet Werner Bartens.

Österreichs Regierung will Sicherungshaft für "gefährliche Asylbewerber" einführen. Als Voraussetzung werden konkrete Verdachtsmomente für Straftaten und eine richterliche Kontrolle genannt. Alle Bedenken gegen die dafür notwendige Verfassungsänderung wischt Kanzler Kurz vom Tisch, schreibt Peter Münch.

CDU und Makler kritisieren Barleys Pläne zur Maklergebühr. Die Bundesjustizministerin (SPD) will, dass der Verkäufer einer Wohnimmobilie die Maklergebühr zahlt. Eine Prüfung habe ergeben, dass das von Barley vorgeschlagene Instrument untauglich sei, sagt Marco Wanderwitz von der CDU. Die Makler selbst kritisieren, dass der Käufer nicht mehr von ihnen beraten werde. Von Thomas Öchsner

Unbekannte sollen Geld für schlechte Wirecard-Presse geboten haben. Mehrere Personen sollen eine Leerverkaufs-Attacke gegen den Zahlungsdienstleister geplant haben. Zusätzlich soll mindestens eine Person mit "einem Millionenbetrag" versucht haben, Journalisten zu bestechen und so eine schlechte Berichterstattung über Wirecard zu erreichen. Von Nils Wischmeyer

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Neues Schlupfloch in die gesetzliche Krankenversicherung. Eigentlich bleibt Privatversicherten der Weg in die gesetzliche Versicherung versperrt. Doch seit Jahresbeginn gibt es einen Trick: weniger arbeiten. Von Berrit Gräber

Diese Forscher-Pannen haben Debatten verfälscht. Falsche Zahlen und andere Fehler in Studien heizen Diskussionen an und werden oft zu spät korrigiert. Die problematischsten Fälle - von Schadstoffen über die Gehälter von Frauen bis hin zum Zweiten Weltkrieg. Von SZ-Autoren

Endlich ein Film von gesellschaftlicher Relevanz. Eine Doku über Menstruation gewinnt einen Oscar - und selbst die Regisseurin kann es nicht fassen. Dabei zeigt die Academy mit dieser Auszeichnung etwas, was ihr sonst fehlt. Von Julian Dörr

SZ-Leser diskutieren​

Sollten Wohnungsverkäufer den Makler zahlen? Eine Maklergebühr sei "gerade heute mit Online-Angeboten einfach nicht gerechtfertigt", schreibt holyowly. Der Leser Ich denke stellt infrage, dass sich durch den Gesetzesentwurf etwas zum Positiven für die Käufer ändern würde. Die Kosten würden seiner Meinung nach in den Verkaufspreis eingerechnet werden. Es sei eine Illusion zu glauben, dass Immobilien dadurch billiger würden. Old harold findet es richtig, dass der Verkäufer oder Vermieter die Gebühr zahlen soll, denn er spare sich die Suche nach Kunden oder Mietern, ebenso die Vorauswahl, Besichtigungen, Vertragsvorbereitungen. Diskutieren Sie mit uns.

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