SZ Espresso:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

Lesezeit: 2 min

Auffanglager für Flüchtlinge in Texas an der US-Grenze zu Mexiko (Foto: AFP)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Matthias Fiedler

Der Tag kompakt

Kritik an Trumps Flüchtlingspolitik wächst. Im Streit um die Trennung von Migrantenkindern von ihren Eltern an der amerikanisch-mexikanischen Grenze haben einige US-Staaten den Druck auf die Trump-Regierung erhöht. Nicht nur Großbritanniens Premierministerin May äußert sich mit scharfen Worten, auch der Papst schaltet sich ein. Von Johannes Kuhn

Söder und Kurz schlagen "Schutzzonen" in Afrika vor. Bei einem Treffen mit dem österreichischen Bundeskanzler Kurz hat sich Bayerns Ministerpräsident Söder für schnelle Maßnahmen zum Schutz der europäischen Außengrenzen ausgesprochen. Diese "Schutzzonen" wolle man auf europäischer Ebene verwirklichen - notfalls auch mit weniger Unterstützern, sagt Söder. Zu den Details

EU-Staaten treffen sich spontan zu Flüchtlings-Sondergipfel. EU-Kommissionspräsident Juncker lädt für Sonntag zu einem Migrationsgipfel ein, um über Flüchtlingspolitik zu beraten. Das Treffen dürfte eine entscheidende Rolle im Asylstreit zwischen Merkel und Innenminister Seehofer spielen. Die Einzelheiten

Strafzölle der EU sollen von Freitag an gelten. Als Gegenmaßnahme für die Schutzzölle der USA auf Stahl und Aluminium will die Europäische Union in einem ersten Schritt Zusatzzölle auf jährliche US-Importe im Gegenwert von 2,8 Milliarden Euro erheben. Betroffen sind Produkte wie Jeans, Motorräder oder Bourbon-Whiskey. Mehr Informationen

Portugal bezwingt Marokko 1:0. Cristiano Ronaldo trifft für die Portugiesen per Flugkopfball und erzielt damit sein viertes WM-Tor. Mit jetzt vier Punkten hat der Europameister den Einzug ins Achtelfinale selbst in der Hand. Marokko dagegen scheidet nach der zweiten Niederlage als erste WM-Mannschaft nach der Vorrunde aus. Von Maik Rosner

Fußball-WM

Ecke Kroos, Kopfball, Tor - es wäre so einfach. Es ist der erste klare Trend der WM: Die Standardsituationen - Ecken, Freistöße, Elfmeter - erweisen sich als äußerst wirksam. Nur die Deutschen halten sich zurück. Kommentar von Thomas Hummel

Waschen, schneiden, blond und nudelig. Was sagt Neymar zum Friseur seines Vertrauens? Und welcher Isländer ist nun ein Sex-Symbol? Was am ersten Vorrundenspieltag der Fußball-WM alles passiert ist. Von Martin Schneider

Der Fußball und seine Fans haben ein Problem. Eine Frau kommentiert bei der Fußball-WM im Fernsehen live Spiele - und wird aufs Übelste beschimpft. Wahnsinn, dass man immer noch sagen muss, was für ein sexistischer Dreck das ist. Kommentar von Julian Dörr

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

"Ich schäme mich für die Republikaner." Bei seinem einzigen Auftritt in Deutschland rechnet Ex-FBI-Chef James Comey erneut mit Donald Trump ab. Von Matthias Kolb

Schlaft weiterhin auf 1,40 Meter! Die meisten Menschen, die sich "auseinandergeschlafen" haben, graben danach wieder ihr altes 1,40-Meter-Bett aus dem Studium aus. Es kann die Beziehung retten. Von Charlotte Haunhorst

"Du nennst mich Monsieur le Président de la République!" Ein 15-Jähriger wagt es, Emmanuel Macron zu duzen. Der reagiert verkrampft. Von Nadia Pantel

SZ-Leser diskutieren

USA verlassen UN-Menschenrechtsrat - ein richtiger Schritt? "Völlig in Ordnung", findet kantig. "Die heutigen USA haben mit Menschenrechten nichts am Hut, warum sollen sie dann noch in diesem Gremium vertreten sein? Ein weiterer Schritt in die freiwillige Isolation." Andreas Maurer schreibt: "Bei aller berechtigten Kritik an Trump: Der Menschenrechtsrat ist eine Farce, ein scheinheiliges Gremium, in dem viele Teilnehmer selbst systematische Menschenrechtsverletzungen begingen und immer noch begehen. An Stelle eines politischen Gremiums sollte eine juristisch orientierte und politisch unabhängige Organisation treten." Diskutieren Sie mit uns.

© SZ.de - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: