SZ Espresso: die Übersicht für Eilige:Berlins Türkei-Pläne, Kritik an Wahl-Software, Bomben auf Chemiewaffen-Fabrik in Syrien

Lesezeit: 1 min

Sigmar Gabriel tut sich schwer, in der EU Mitstreiter für seine Türkei-Politik zu gewinnen. (Foto: Getty Images)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Juri Auel

Der Tag kompakt

Berlin mit Türkei-Plänen in der EU isoliert. Die Bundesregierung will den Abbruch der EU-Beitrittsgespräche. Beim Treffen der Außenminister in Tallin erfährt Gabriel: Es gibt dafür in Europa kaum Unterstützer. Die Hintergründe

Chaos Computer Club: Wahl-Software ist hackbar. Das Programm für die Bundestagswahl, mit dem Ergebnisse übertragen werden, sei unsicher, sagen die Experten. Das Ausmaß der Sicherheitslücken übertreffe die "schlimmsten Befürchtungen". Die Einzelheiten

Israel bombardiert mutmaßliche Chemiewaffen-Fabrik in Syrien. Auf dem Gelände sollen auch Fassbomben und präzisionsgesteuerte Raketen hergestellt worden seien. Zwei Menschen kamen bei dem Angriff ums Leben. Zur Meldung

Die Deutschen haben vor allem Angst vor Terrorismus. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie. Was bedeutet das - und kann das so stimmen? Die Hintergründe von Felicitas Kock

Luftlinie entscheidet bei Verspätung über Entschädigung. Wer statt eines Direktfluges eine Umsteigeverbindung wählt, hat kein Recht auf eine höhere Entschädigung, urteilt der Europäische Gerichtshof. Die Rechte von Passagieren im Überblick.

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Die vorauseilende Dummheit eines Discounters. Lidl entfernt das Kreuz als christliches Symbol von Verpackungen. Das ist eine gefährliche Verbeugung vor Fundamentalisten. Kommentar von Monika Maier-Albang

Wie man eine politische Talkshow gezielt an die Wand fährt. Acht Regeln für erfolgreichen Debatten-Bullshit - von "die AfD mit ihren Aussagen konfrontieren" bis "Wolfgang Bosbach einladen". Gastbeitrag von Hans Hütt

Katalanisches Regionalparlament beschließt Unabhängigkeitsreferendum. Die Regierung in Madrid will die Abstimmung "für null und nichtig" erklären lassen, spricht von einem "Anschlag auf die Demokratie". Von Thomas Urban

SZ-Leser diskutieren

Was tun für den Umweltschutz? Im Rahmen des Democracy Lab haben SZ-Leser konkrete Ideen entwickelt. "Im Umweltschutz sollte das Verursacherprinzip gelten", schlägt Jochen B. vor. Leserin Zerlina empfiehlt "eine Mindestmenge an heimischen Pflanzen auf städtischen Grünflächen." Paul Wieland spricht sich für "die Einführung des sogenannten 'Net-Meterings'", einem speziellen Vergütungssystem für Öko-Strom, in Deutschland aus. Schreiben Sie uns Ihre Vorschläge!

© SZ.de/jael - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: