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SZ Espresso:Das Wochenende kompakt - die Übersicht für Eilige

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Eva Casper

Das Wochenende kompakt

AfD wählt Alexander Gauland zum Co-Parteichef. Somit wird die Partei künftig von ihm und Jörg Meuthen geführt. Während des Parteitages der AfD in Hannover kam es zu Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der Polizei. Mehr dazu. Warum die Wahl der Parteichefs ein Triumph des äußerst rechten Flügels der AfD ist, kommentiert Jens Schneider.

Hinter Potsdamer Paketbombe steckt Millionenerpressung gegen DHL. Am Freitag war das verdächtige Paket in einer Apotheke direkt am Weihnachtsmarkt abgegeben worden. Ihm lag ein Erpresserbrief bei. Zu den Details

Seehofer tritt nicht mehr als Ministerpräsident an. Das wurde am Sonntag am Rande von Gesprächen mit CSU-Führungsgremien in München bekannt. Seinen Posten als Parteivorsitzender will Seehofer aber nicht aufgeben, berichten Roman Deininger und Wolfgang Wittl.

Regierung will Asylbewerber mit Prämien zur Rückkehr bewegen. Das Bundesinnenministerium bietet Sachleistungen in Höhe von bis zu 1000 Euro. Indes bahnt sich in der Union ein Konflikt über Abschiebungen nach Syrien an. Zu den Einzelheiten

1. FC Köln trennt sich von Trainer Peter Stöger. Das gab der Verein am Tag nach dem 2:2 des Tabellenletzten beim FC Schalke 04 bekannt. Die Entscheidung sei "unabdingbar" gewesen, sagte FC-Präsident Werner Spinner. Stöger ist das Opfer fremder Fehler, kommentiert Sebastian Fischer.

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Rentner zocken Counter-Strike auf einem Gaming-Festival. Die Mitglieder der Silver Snipers sind zwischen 62 und 81 Jahre alt. Ihre Geschwindigkeitsnachteile wollen sie mit Lebenserfahrung wettmachen. Von Marvin Strathmann

USA beenden Mitarbeit am UN-Flüchtlingsabkommen. Die UN hatte im September 2016 eine Absichtserklärung für einen besseren Schutz von Flüchtlingen und Migranten verabschiedet. Diese sei "unvereinbar" mit den "Einwanderungsprinzipien" von Präsident Donald Trump, heißt es. Mehr dazu

In der roten Herzkammer grummelt es. SPD-Chef Martin Schulz hat versprochen, die Parteimitglieder darüber abstimmen zu lassen, ob es zu einer weiteren großen Koalition kommt. Wie die Basis darüber denkt. Von SZ-Autoren

SZ-Leser diskutieren

Wie bewerten Sie den Hype um Bitcoin? "Der derzeitige Spekulationshype macht Bitcoin einem größeren Kreis von potentiellen Investoren bekannt", schreibt Kpax und mahnt zur Vorsicht: "Ein einziger großer Anleger, der sein Geld abzieht, kann eine solche Spekulationsblase zum Platzen bringen." User Fabian gibt Bitcoin nicht mehr viel Zeit, sieht aber Potenzial in Kryptowährungen: "Nach dem baldigen Einbruch des Bitcoins werden neue bzw. schon gegründete Krypto-Firmen und ihre Coins gigantische Weltkonzerne formen." "Sämtliche Digitalwährungen gehören verboten", fordert hingegen earthbird, da durch sie jede Finanzordnung untergraben und die Souveränität der Staaten ausgehebelt werde. Diskutieren Sie mit uns.

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