SZ Espresso:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

SZ Espresso: Ermittlungen zu den Panama Papers.

Ermittlungen zu den Panama Papers.

(Foto: Illustration Peter M. Hoffmann)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Tobias Dirr

Der Tag kompakt

EXKLUSIV Ex-Siemens-Manager soll sich aus schwarzen Kassen bedient haben.Der Münchner Staatsanwaltschaft ist es mit Material des BKA gelungen, zwei Millionen Euro sicherzustellen, die den Panama Papers zufolge aus einstigen schwarzen Kassen von Siemens in Südamerika stammen. Von Georg Mascolo, Bastian Obermayer und Klaus Ott

IG Metall fordert mehr Geld und weniger Arbeit. Arbeitnehmer sollen ihre Arbeitszeit für zwei Jahre auf 28 Stunden pro Woche reduzieren können - und viele Schichtarbeiter dafür Lohnausgleich erhalten. Die Forderung der Gewerkschaft dürfte auf harten Widerstand der Arbeitgeber stoßen und könnte auch für die Gewerkschaft selbst problematisch werden. Von Detlef Esslinger

EXKLUSIV Kaufhof will Mitarbeitern das Gehalt kürzen. Die Angestellten der Warenhauskette sollen auf fünf Prozent Lohn verzichten und mehr arbeiten - sonst drohe der Verlust von Tausenden Jobs und im Extremfall die Insolvenz. Der Ausstieg aus dem Tarifvertrag war eigentlich beim Verkauf von Kaufhof vor zwei Jahren ausgeschlossen worden. Von Michael Kläsgen

Geiselnehmer von Gladbeck kommt frei. Dieter Degowski wird nach fast 30 Jahren Haft entlassen, erklärte ein Sprecher des Landgerichts Arnsberg. Gemeinsam mit seinem weiter inhaftierten Komplizen Hans-Jürgen Rösner hatte er im August 1988 eine Bank überfallen und mehrere Geiseln genommen. Auf ihrer dreitägigen Flucht erschossen sie zwei Geiseln, ein Polizist kam während des Einsatzes ums Leben. Zu den Einzelheiten

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Die Akte Strache. FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache war als junger Mann in der Neonazi-Szene unterwegs. Wie tief steckte er wirklich drin? Eine Rekonstruktion. Von Leila Al-Serori und Oliver Das Gupta

Warum die Bahn im Sturm sprachlos blieb. Orkan "Xavier" hat schonungslos den neuralgischen Punkt der Bahn offenbart: die katastrophale Kommunikation mit den Kunden. Kommentar von Markus Balser

Gefühle für postfaktische Zeiten. Vieldeutig, brillant, sinnlos: Ist das neue Album der Wiener Band "Wanda" großartig - oder der Tod des Rock'n'Roll? Von Annett Scheffel

SZ-Leser diskutieren

Ihre Bilanz zu Schäuble als Finanzminister: "Er war der politische Garant der Merkel-Truppe", findet Bischofsbrot. "Sein Hauptwerk ist, dass er die Neuverschuldung stoppen konnte. Mag sein, dass ansonsten auch viel geschönt worden ist." Die Bilanz von autocrator hingegen fällt negativ aus: Er sieht bei Schäuble "ein uninspiriertes Beharren im Status quo" und findet, dass er "den Hut nehmen sollte". Schäuble sei zu lange dabei, zu uninspiriert und wohl auch "nicht mehr fähig wie willens, sich auf die neuen Herausforderungen einzustellen und eine konstruktive politische Gestaltungsmacht zu entwickeln". Diskutieren Sie mit uns.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: