SZ Espresso: Der Tag kompakt:G-20-Gipfel, Haft für Haribo-Erpresser, Kerber verliert in Wimbledon

SZ Espresso: Der Tag kompakt: Innenminister Thomas de Maizière.

Innenminister Thomas de Maizière.

(Foto: AFP)

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Von Tobias Dirr

Der Tag kompakt

De Maizière kritisiert die Gewalteskalation in Hamburg heftig. Nach den schweren Ausschreitungen während des G-20-Gipfels sagte der Innenminister: "Das waren keine Demonstranten, das waren kriminelle Chaoten." Man kann der Polizei für ihren Einsatz danken und dennoch ihre Taktik kritisieren, kommentiert Thomas Hummel.

Unfall bei Münchberg: Ersatzbusfahrer rettete vielen Menschen das Leben. Der 43-Jährige, der auf dem Beifahrersitz saß, habe nach dem Unfall auf der A9 geistesgegenwärtig die Türen geöffnet und vielen Fahrgästen aus dem brennenden Bus geholfen und sie in Sicherheit gebracht, teilte die Polizei mit. Bei dem Unglück starben 18 Personen. Mehr dazu

Haribo-Erpresser muss fast vier Jahre ins Gefängnis. Der 74-Jährige hatte versucht, Haribo, Lidl und Kaufland um eine Million Euro zu erpressen. Er drohte den Unternehmen damit, Lebensmittel mit Zyankali zu vergiften. Die Firmen zahlten nicht, sondern schalteten die Polizei ein. Zu den Einzelheiten

Angelique Kerber scheidet in Wimbledon aus. Im Achtelfinale verliert die 29-Jährige gegen die Spanierin Garbine Muguruza 4:6, 6:4 und 6:4. Die Position der Weltranglistenersten muss sie damit nach dem Turnier wohl abgeben. Zu den Details

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Tesla-Chef Musk ist für die Autoindustrie eine unkalkulierbare Gefahr. Die etablierten Autokonzerne haben bis heute nicht verstanden, wie Elon Musk tickt. Dennoch fürchten sie seine Pläne - und das aus gutem Grund. Kommentar von Thomas Fromm

Willst Du mich "pazen"? Die Ehe für alle kommt. Nur was ist mit denen, die sich umeinander kümmern, aber nicht heiraten wollen - oder können? Der Pakt für das Zusammenleben soll Paare, Alleinerziehende und Senioren rechtlich absichern. Von Violetta Simon

Richtig radeln lässt sich nur in einer guten Hose. Radfahrer haben ein besonderes Verhältnis zu ihrem Gesäß. Damit es ihm gutgeht, nehmen sie gar den Spott über gepolsterte Radhosen in Kauf. Aber muss es ein Modell für 360 Euro sein? Von Sebastian Herrmann

SZ-Leser diskutieren

G 20: Welche Konsequenzen sollten die Ausschreitungen nach sich ziehen?Igor Korolewitsch fordert den Rücktritt des Hamburger Bürgermeisters Scholz: "Es sich in der Philharmonie gut gehen lassen, während ein paar Straßen weiter Gewalt herrscht, ist beschämend." Holladws widerspricht: "Olaf Scholz sollte nicht zurücktreten; das wäre ein billiges Bauernopfer." Er spricht sich für eine Extremistendatei für Linksextreme aus. Wolwul plädiert für eine Entlassung des Hamburger Polizeipräsidenten und des Einsatzleiters: "Das Konzept des Einsatzes ist krachend gescheitert." Simon Lorenz fordert eine Verurteilung der Gewalttäter, egal aus welchem politischen Spektrum - und erinnert an die "unzähligen friedlichen Demonstranten, die aus bestem Grund auf den Straßen waren." Diskutieren Sie mit uns.

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