SZ Espresso:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

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Die Türme des Europäischen Gerichtshofes in Luxemburg. (Foto: FRANCOIS LENOIR/REUTERS)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Juri Auel

Der Tag kompakt

EuGH erklärt EU-Flüchtlingsquote für rechtens. Ungarn will das Urteil nicht akzeptieren und weiterhin keine Flüchtlinge aufnehmen. Die Slowakei will hingegen nachgeben. Was die Entscheidung im Detail bedeutet, lesen Sie hier.

Hurrikan Irma verursacht schwere Schäden auf Karibik-Inseln. Der Sturm ist der stärkste, der jemals über dem Atlantik registriert wurde. Inzwischen nimmt er Kurs in Richtung Jungferninseln und Puerto Rico. Die Details

UN-Ermittler machen Assad für Giftgasattacken verantwortlich. Syriens Machthaber hat die Vorwürfe bisher immer zurückgewiesen. Nun legt die UN-Kommission einen umfangreichen Bericht vor, der alle Zweifel ausräumt. Zur Nachricht

Mahnmal für die Opfer des Olympia-Attentats von 1972 eingeweiht. Israels Staatspräsident Reuven Rivlin und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier nahmen an den Feierlichkeiten teil. Mit dem Mahnmal beendet München eines der peinlichsten Kapitel seiner Stadtgeschichte, kommentiert Kassian Stroh.

Frauen in Leitungsfunktion verdienen 24 Prozent weniger als Männer. Das ergibt eine Studie des Statistischen Bundesamtes, in der Arbeitsleben und Jobzufriedenheit der Deutschen untersucht worden sind. Zum Text

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

AfD-Spitzenkandidatin Weidel verlässt ZDF-Talk. CSU-Generalsekretär Scheuer hatte die AfD-Politikerin gedrängt, sich von den Rechtsauslegern ihrer Partei zu distanzieren. Nach der Sendung attackiert Weidel Moderatorin Marietta Slomka. Mehr dazu

Lammerts letzter Tag im Amt. Der scheidende Bundestagspräsident liest dem Parlament zum Abschied in einer Grundsatzrede über die Demokratie die Leviten. Und bekommt Fürsprache aus ungewöhnlicher Richtung. Von Robert Roßmann

Wenn Kinder wegen Vernachlässigung sterben. In Arnsberg steht eine neunfache Mutter vor Gericht, weil sie ihren zweijährigen Sohn verhungern ließ. Ein Psychologe sagt: Vernachlässigung von Kindern ist die häufigste Ursache der Kindeswohlgefährdung. Von Kerstin Lottritz

SZ-Leser diskutieren

Lässt sich die Flüchtlingsquote in der EU durchsetzen? Herr Schilling findet: Ja. Aber das "mögliche Konfliktpotential für die nahe Zukunft, sowie auch für zukünftige Generationen, ist heute kaum einschätzbar". Monikamm207 pflichtet bei: Flüchtlingspolitik lasse sich machen, aber "nicht über die Köpfe derjenigen hinweg, die keine Willkommenskultur pflegen wollen". "Sicher lässt sich die Quote durchsetzen" entgegnet Poetnix und fordert Sanktionen, wie auch KarChris: "Der EuGH ist ein Papiertiger, wie auch wesentliche Teile der EU. Das liegt vor allem daran, dass praktisch keine Sanktionen ergriffen werden." Diskutieren Sie mit uns.

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