SZ Espresso:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

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Am Rande des EU-Treffen der Innenminister auf Malta: Ein Banner mahnt mit der Aufschrift "EU, krieg' deine Schiffe zusammen!" (Foto: dpa)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Matthias Fiedler

Der Tag kompakt

Staaten einigen sich auf Notfallsystem für Seenotrettung. Die Innenminister von Deutschland, Frankreich, Italien und Malta haben sich auf ein gemeinsames Papier zur Verteilung von aus Seenot geretetten Flüchtlingen verständigt. Der Vorschlag soll Anfang Oktober den anderen EU-Innenministern präsentiert werden. Mehr Informationen

Condor darf Thomas-Cook-Fluggäste nicht mehr befördern. Der britische Reiseveranstalter ist pleite. Alle Flüge des ältesten Touristikkonzerns der Welt sind gestrichen worden. Auch Condor-Passagiere sind von der Pleite betroffen. Unklar ist, wie es mit Condor weitergeht. Die Pleite von Thomas Cook ist erst der Anfang, kommentiert Caspar Busse.

Merkel: "Wir haben den Weckruf der Jugend gehört." Staats- und Regierungschefs stellen auf einem UN-Sondergipfel heute ihre Klimaschutzpläne für die kommenden Jahre vor. Den Anfang macht die Bundeskanzlerin mit einem Verweis auf "Fridays for Future". Verfolgen Sie den Gipfel im Videostream.

Iran gibt britischen Öltanker frei. Das Schiff Stena Impero darf nach mehr als zwei Monaten Iran verlassen. Die juristischen Untersuchungen seien abgeschlossen, heißt es aus Teheran. Iranische Revolutionsgarden hatten das Schiff am 19. Juli unter dem Vorwurf festgesetzt, Vorschriften des Seerechts im Persischen Golf missachtet zu haben. Zur Meldung

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Der Religionsunterricht gerät unter Druck. Immer weniger Kinder nehmen am christlichen Religionsunterricht teil. Die katholische und die evangelische Kirche suchen nach Konzepten - während mancher Schulleiter auf voll ausgebildete Ethiklehrer wartet. Von Anna Günther

Peter Altmaier geht in die Knie. Die Dauerkritik am Klimapaket der Regierung bei "Anne Will" lässt selbst den standfesten Bundeswirtschaftsminister nicht kalt. Es kommt zu erstaunlichen Szenen. TV-Kritik von Thomas Hummel

Kein Kredit mit dieser Nase. In China ist Gesichtserkennung so verbreitet, dass Menschen nach Schönheits-OPs vom Leben ausgeschlossen werden. Eine Webseite zeigt nun, wie künstliche Intelligenz uns auf Fotos sieht. Von Michael Moorstedt

SZ-Leser diskutieren

Hessischer Verfassungsschutz: Zeit für einen Untersuchungsausschuss? Das wird "wenig Aufklärung bringen", glaubt wrzkbrnft. Und falls doch, würden keine Konsequenzen folgen. Für Helitroll hingegen ist eine Untersuchung überfällig: "Zu lange wurde mit den rechten Gruppierungen umgegangen wie mit einem etwas exzentrischen Kind." Old harold fordert keinen Untersuchungsausschuss, sondern direkt die "Auflösung aller Landesämter für Verfassungsschutz". Diskutieren Sie mit uns.

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