SZ Espresso:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

Im Seaport Emden in Niedersachsen Deutschland stehen Automobile Der Marken Volkswagen und Audi ber

Fahrzeuge von Volkswagen und Audi warten in Emden auf den Export: US-Präsident Donald Trump droht der EU im Handelsstreit mit Zöllen auf Autos.

(Foto: imago)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Matthias Fiedler

Der Tag kompakt

EU-Kommission erwägt brisante Strafzoll-Regelung. Weil US-Präsident Trump die Ernennung von Richtern blockiert, droht dem wichtigen Schiedsgericht der Welthandelsorganisation (WTO) die Handlungsunfähigkeit. Die EU-Kommission erwägt nun, Strafzölle auch ohne WTO-Erlaubnis zu ermöglichen, wenn ein Land die Arbeit des Gerichts sabotiert - wie aktuell die USA. Von Björn Finke

Razzia bei der Deutschen Börse wegen Cum-Ex. Bei den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Köln gegen Kunden und Mitarbeiter geht es um Aktiengeschäfte zulasten der Staatskasse. Die Durchsuchung ist Teil von internationalen Ermittlungen im Cum-Ex-Skandal, der den Steuerzahler Schätzungen zufolge mehr als zehn Milliarden Euro gekostet haben soll. Von Jan Wilmroth

Gesundheitsminister Spahn will Medizinprodukte strenger kontrollieren lassen. Für Medizinprodukte gelten laschere Maßstäbe als für Medikamente. Der Rückruf von fehlerhaften Herzschritt­machern oder Prothesen soll nun einfacher werden. Dafür soll das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte mehr Kompetenzen erhalten. Von Katrin Langhans und Kristiana Ludwig

Bewährungsstrafe für Arbeiter nach Explosion bei BASF. Bei dem verheerenden Unglück starben vor drei Jahren fünf Menschen, weil der 63-Jährige eine falsche Leitung angeschnitten hatte. Die Anwälte des Angeklagten sehen das Unternehmen in der Mitschuld. Die Einzelheiten

SZ-Plus Ferdinand Piëch - der Eigensinnige. Er galt als streng und hart, als jemand, der niemals Zweiter sein wollte. Unter ihm wurde VW einer der größten Autobauer der Welt. Zum Tod eines Patriarchen. Von Thomas Fromm

Rohani macht Ende der Sanktionen zur Bedingung für Treffen mit Trump. Damit dämpft der iranische Präsident die vom G-7-Gipfel ausgehenden Hoffnungen auf ein baldiges Treffen mit dem US-Präsidenten. Um ernsthafte Verhandlungen in Gang zu bringen, müssten sich beide Seiten entgegenkommen, kommentiert Paul-Anton Krüger.

Fünf Sterne setzen Gespräche mit Sozialdemokraten aus. Nach einem Treffen am Montag habe man keinerlei Fortschritte gemacht, heißt es von Seiten der populistischen Partei. Die Sozialdemokraten würden nur über Posten und nicht über Themen reden. Die bisherige Regierungskoalition aus der rechten Lega und den Cinque Stelle war vergangene Woche zerbrochen. Mehr Informationen

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Es droht die nächste große Wirtschaftskrise - und alle schauen zu. Sollte die Weltwirtschaft tatsächlich einbrechen, wäre es eine Rezession mit Ansage. Und die großen Nationen sind keinesfalls besser vorbereitet als 2008 - im Gegenteil. Kommentar von Claus Hulverscheidt

Brasilien stellt Bedingungen für Hilfe. 20 Millionen Euro von den G-7-Staaten würde das Land am Amazonas schon nehmen - verbittet sich aber jede Einmischung. Staatschef Bolsonaro beleidigt außerdem die Ehefrau des französischen Präsidenten. Von Sebastian Schoepp

Einfach mal 'ne Bombe werfen. Was können die USA tun, damit all die zerstörerischen Hurrikans, die sich im Spätsommer und Herbst über dem Atlantik zusammenbrauen, nicht auf Land treffen? Der Präsident hat da offenbar eine Idee. Von Oliver Klasen

SZ-Leser diskutieren

Drohende Wirtschaftskrise - wie gegensteuern? "Das Problem für Deutschland ist, dass unser Wachstum primär auf Export und Konsum im Ausland basiert", schreibt Roderich Urban. Das mache das Land "abhängig von Krisen und Handelskriegen". Die Bundesrepublik müsse jetzt "in und für die Zukunft" investieren, meint Helitroll. Leser Ophorus hingegen findet, man solle der Umwelt zuliebe nicht gegensteuern. Diskutieren Sie mit uns.

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