SZ Espresso:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige
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Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.
Von Matthias Fiedler
Der Tag kompakt
Razzien bei Strache und Gudenus. Medienberichten zufolge wurden bei den zurückgetretenen FPÖ-Politikern Hausdurchsuchungen durchgeführt. Die Wiener Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts der Bestechung. Im Fokus steht die Bestellung eines FPÖ-Politikers in den Finanzvorstand der Casinos Austria. Von Leila Al-Serori und Frederik Obermaier
Heil will Arbeitnehmer vor möglicher Konjunkturkrise schützen. Der Arbeitsminister hat ein Gesetz für Herbst angekündigt. Es sieht vor, dass Kurzarbeitergeld schneller ausgezahlt wird und Arbeitnehmer bei Weiterbildungen staatlich stärker unterstützt werden. Die Einzelheiten
Bolton begrüßt kompromisslosen Brexit-Kurs. "Wenn es einen No-Deal-Brexit gäbe, wäre dies eine Entscheidung der britischen Regierung. Wir würden diese mit Begeisterung unterstützen", sagt der Sicherheitsberater von US-Präsident Trump einem Medienbericht zufolge. Bolton stellt London zudem ein umfassendes Handelsabkommen mit den USA in Aussicht. Mehr Informationen
Radioaktivität nach Unfall in Russland deutlich erhöht. Auf einem Raketen-Testgelände kommt es zu einer Explosion. Tage später wird bekannt: Die Strahlung ist teilweise deutlich angestiegen. Zur Nachricht
Mehrere Frauen werfen Plácido Domingo Belästigung vor. Der Opernsänger und Dirigent soll Ende der Achtziger und Anfang der Neunziger Jahre versucht haben, Frauen zu sexuellen Handlungen zu überreden, indem er ihnen Jobs anbot. In einigen Fällen habe er die Frauen bestraft, wenn sie sich seiner Annäherungen verweigerten. Domingo hält die Anschuldigungen für "unzutreffend". Zu den Details
3 aus 24 - Meistempfohlen heute
Schafft den Soli ganz ab! Der ursprüngliche Zweck des Solidaritätszuschlags ist entfallen, seine Beibehaltung für wenige Menschen ungerecht. Der Soli darf nicht zur verkappten Reichensteuer werden. Kommentar von Henrike Roßbach
Ländle im Abschwung. Das Schwächeln der Autobranche wird vor allem Baden-Württemberg treffen. Politiker und Unternehmer suchen Wege in die neue Welt der Mobilität. Dabei stoßen sie auf Widerstände, nicht nur in Berlin. Von Stefan Mayr
"Sie passen einfach gut in die Zeit." Der Blogger Tobias Zeising hat eine App entwickelt, um Bücherschränke orten zu können. Interview von Gerhard Matzig
SZ-Leser diskutieren
Wie kann die CDU den Osten zurückgewinnen? "Überhaupt nicht", schreibt Roderich Urban, denn "im Grunde unterscheidet sich die Situation im Osten nicht so sehr von der im Westen. Die CDU/CSU hat ein grundsätzliches, kein Ost-West-Problem." Toschi wundert sich, "wieso eigentlich nur die CDU?" - die Frage müsse vielmehr lauten, "wie die Demokratie gegen die Populisten der AfD verteidigt werden kann". Diskutieren Sie mit uns.