SZ Espresso:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

SZ Espresso: Die Polizei fahndet nach dem Angreifer von Straßburg.

Die Polizei fahndet nach dem Angreifer von Straßburg.

(Foto: AP)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Matthias Fiedler

Der Tag kompakt

Fahndung nach Tatverdächtigem von Straßburg läuft. Der mutmaßliche Angreifer, der zwei Menschen auf einem Weihnachtsmarkt getötet hat, hat in der Vergangenheit offenbar wegen diverser Delikte Haftstrafen abgesessen. Die Polizei fahndet nun auch nach dem Bruder des Verdächtigen. Mit der Besinnlichkeit auf einem der beliebtesten Weihnachtsmärkte Europas ist es vorerst vorbei, schreibt Karoline Meta Beisel. Was wir über den Anschlag wissen, lesen Sie hier.

Zahlreiche Abgeordnete bekunden Unterstützung für May. Die britische Regierungschefin muss sich am Mittwochabend einem Misstrauensvotum ihrer konservativen Partei im Unterhaus stellen. Viele Parlamentarier sind unzufrieden mit dem Brexit-Vertrag, den sie mit der EU ausgehandelt hat. Mittlerweile zeichnet sich ab, dass May das Votum politisch überstehen dürfte. Dennoch habe sie zu viele Fehler im Umgang mit dem Parlament gemacht, kommentiert Cathrin Kahlweit.

EXKLUSIV SMS an Petry wirft neue Fragen zur AfD-Parteifinanzierung auf. Zu Beginn des Wahljahres 2017 schrieb ein Mitarbeiter an die ehemalige AfD-Chefin, ein Manager des Werbeflächenvermarkters Ströer wünsche dringend ein Gespräch. Auf die Frage Petrys, worum es gehe, antwortete der Mitarbeiter: "(...) Geht um die Koordination der edlen Spender aus dem Süden mit den Kampagnen hier." Von Sebastian Pittelkow, Nicolas Richter und Katja Riedel

Erderwärmung führt zu mehr extremen Regenfällen. Das geht aus einer Studie des Potsdam-Insituts für Klimafolgenforschung hervor. Seit 1980 steigt etwa in den USA oder Europa die Anzahl der rekordnassen Monate. Auf der Südhalbkugel gebe es hingegen mehr Trockenheit bis hin zu Dürren. Zu den Details

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Viele Zusteller arbeiten zu miserablen Löhnen. Nur 30 Prozent der Beschäftigen in Zustelldiensten haben eine Ausbildung; 70 Prozent sind Hilfskräfte, arbeiten zum Großteil in Teilzeit oder als Minijobber. Von Benedikt Müller

"Psychotherapie rettet Leben." Die strikte Begrenzung von Kassensitzen für Psychotherapeuten hält die Zahl der Therapieplätze künstlich knapp. Das ist gefährlich. Kommentar von Barbara Vorsamer

Die CDU will eine unbequeme Stimme zum Schweigen bringen. Die Partei möchte überprüfen lassen, ob die Deutsche Umwelthilfe gemeinnützig ist. Dahinter steckt ein selten gesehener Übergriff der Politik auf die Zivilgesellschaft. Kommentar von Stephan Radomsky

SZ-Leser diskutieren

Scheitert May mit ihrem Brexit-Kurs? "Es ist nicht wirklich May, die scheitert", kommentiert Leser Wach Sein. "Tatsächlich scheitern alle Verantwortlichen. Sie scheinen einfach nicht zu kapieren, dass es entweder zu einer harten Grenze auf der irischen Insel oder zu einer Zollgrenze zwischen Nordirland und dem Rest von Großbritannien kommen muss." Der einzige Politiker, dem Mick eine Lösung zutraut, ist Philip Hammond. "Aber der steht wegen seiner vernünftigen Vorstellungen im Abseits." Helitroll resümiert: "Die Initiative von David Cameron war ein Witz!" Diskutieren Sie mit uns

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: