SZ Espresso:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

Was heute wichtig ist - und was Sie auf SZ.de besonders interessiert hat.

Von Leila Al-Serori

Der Tag kompakt

Orlando nach Anschlag weiter unter Schock. Die US-Stadt, in der ein Massenmörder 49 Menschen in einem Nachtclub tötete, ist schwer gezeichnet. Die Bewohner sind betroffen und gedenken der Opfer, berichtet Johannes Kuhn aus Orlando. Warum Omar Mateen zum Täter wurde, ist weiterhin unklar. Er soll regelmäßig im "Pulse" gewesen sein, erzählen Stammgäste.

Zwei Festnahmen nach Polizistenmord nahe Paris. Ein Angreifer stach einen Polizisten vor dessen Haus nordwestlich der französischen Hauptstadt nieder. Er tötete auch dessen Frau, er selbst wurde anschließend von Sicherheitskräften umgebracht. Der Mörder soll sich zum IS bekannt haben. Alle Details

Uefa bestraft Russland mit EM-Ausschluss auf Bewährung. Nach den Attacken russischer Hooligans auf englische Fans im Stadion von Marseille zieht der europäische Fußballverband harte Konsequenzen. Im Wiederholungsfall wird die Mannschaft sofort von der EM ausgeschlossen, zudem wurde eine Geldstrafe von 150 000 Euro verhängt. Zur Meldung

Auslosungen zu Fußball-Wettbewerben sollen manipuliert sein. Der Ex-Fifa-Präsident Sepp Blatter behauptet in einem Interview, dass es bei Los-Zeremonien nicht immer mit rechten Dingen zugehe. Er habe mit eigenen Augen gesehen, wie geschummelt wurde. Durch unterschiedlich warme Kugeln wisse der Zieher, welches Team in welcher Kugel sei, erklärt Blatter. Er selbst sei "sauber bis zum Letzten" gewesen. Zum Bericht

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Wie sich der Religionsunterricht in Deutschland verändert hat. Immer weniger Schüler besuchen den konfessionellen Reli-Unterricht, dafür steigen die Anmeldezahlen in Ethik. Über die Entwicklung eines viel diskutierten Schulfachs - mit interaktiver Grafik. Von Matthias Drobinski und Markus C. Schulte von Drach

Ein Tag in den USA - 106 Fälle von Waffengewalt. Am 12. Juni sterben nicht nur in Orlando Menschen durch Waffengewalt. Diese Grafik zeigt, wie alltäglich Tote und Verletzte in den USA sind. Von Katharina Brunner

Schwule in Amerika dürfen kein Blut spenden - und in Deutschland auch nicht. Warum das so ist, erklärt Markus Ulrich vom Lesben- und Schwulenverband (LSVD). Interview: Liza Marie Niesmak

SZ-Leser diskutieren

Fahnenschwenken beim Fußball: Fan-Kultur oder gelebter Nationalismus? Der Vorschlag der Grünen Jugend, aufs Fahnenschwenken zu verzichten, trifft bei den meisten Lesern auf Unverständnis. "Absurde Diskussion! Zuerst dachte ich, das sei ein Scherz", schreibt MünchnerimHimmel. Auch Hamburgerin ruft in der Debatte zu mehr Entspannung auf: "Guckt einfach Fußball und freut euch!". Clearwater kann seine Skepsis jedoch nicht abschütteln: "Ich kann nicht umhin, bei diesem allgemeinen Scharen um ein nationales Symbol immer auch die Gefahren zu sehen, die aus einer solchen emotionalen Verschmelzung hervorgehen können." Diskutieren Sie mit uns.

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