SZ Espresso:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

Was heute wichtig ist - und was Sie auf SZ.de besonders interessiert hat.

Von Martin Anetzberger

Der Tag kompakt

Gauck verzichtet auf zweite Amtszeit. Als Grund nennt der amtierende Bundespräsident sein Alter. Mit mehr als 77 Jahren könne er nicht für seine "Vitalität" garantieren (hier die Rede im Wortlaut). Aus der Politik kommen vor allem bedauernde Worte. Thorsten Denkler und Benedikt Peters haben Gaucks Auftritt beobachtet. Über seine Nachfolge wird bereits spekuliert.

Bundesregierung stellt sich vor türkischstämmige Parlamentarier. "Wenn jetzt einzelne Abgeordnete in die Nähe des Terrorismus gerückt werden, so ist das für uns in keiner Weise nachvollziehbar", sagt Regierungssprecher Seibert. Der türkische Staatschef Erdoğan hatte ihnen vorgeworfen, der verbotenen PKK als verlängerter Arm zu dienen. Mehr Informationen

Schülerin muss wegen Facebook-Eintrags vor Gericht. Sie fotografierte ihren Lehrer heimlich und stellte das Bild samt beleidigendem Kommentar ins Internet. Der Pädagoge stellt Strafantrag gegen die 14-Jährige. Zur Meldung

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

"Wir werden die Privatsphäre zerstören." Mit Hilfe der russischen Bilderkennungssoftware "Find Face" soll bald jeder Mensch identifizierbar werden - eine Gefahr für die freie Welt? Ein Gespräch mit dem Erfinder. Interview: Max Sprick

"Die Leute sehen mich und denken AfD." Bernd Lucke, Gründer der Alternative für Deutschland, wirbt für seine neue Partei Alfa. Doch das Geschöpf, das er einst schuf, wird er nicht mehr los. Von Thomas Hahn

"Hotdog-Prinzessin" erobert das Internet. Ketchup statt Chichi: In den USA erscheint eine Fünfjährige zum Prinzessinnen-Tag ihrer Tanzschule im Hotdog-Kostüm - und wird als Heldin gefeiert.

SZ-Leser diskutieren

Wer sollte nach Joachim Gauck Bundespräsident oder -präsidentin werden? Die Leser schlagen die unterschiedlichsten Kandidaten als Nachfolger vor, zum Beispiel Ursula von der Leyen, Katrin Göring-Eckardt, Frank-Walter Steinmeier, Norbert Lammert, Christian Ude, Winfried Kretschmann oder Joschka Fischer. Bei einer Umfrage auf SZ.de entfallen die meisten Stimmen hingegen auf Gregor Gysi, gefolgt von Steinmeier und Lammert. Diskutieren Sie mit uns.

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