SZ Espresso:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

Was heute wichtig ist - und was Sie auf SZ.de besonders interessiert hat.

Von Deniz Aykanat

Draghi wehrt sich gegen deutsche Kritik an Nullzinspolitik. "Wir gehorchen dem Gesetz", betont der Chef der Europäischen Zentralbank. Die Notenbank sei für die Euro-Zone zuständig, nicht nur für Deutschland. Mehr dazu. Draghi hat Fehler gemacht, aber er traut sich was und das ist gut so, schreibt Markus Zydra in seinem Kommentar.

Deutsche Banken sollen US-Behörde bei Panama-Ermittlungen helfen. Die Finanzbehörde des US-Bundesstaates New York will von mehreren internationalen Banken Daten über potenzielle Kontakte mit der Kanzlei Mossack Fonseca bekommen. Die betroffenen Banken stehen jedoch nicht unter einem konkreten Verdacht, heißt es. Mehr dazu. Im Heimatland der Kanzlei in Panama gehen die Enthüllungen an den meisten Menschen jedoch vorbei. Die Hälfte der Panamaer hat noch nie von den Panama Papers gehört. Mehr dazu von Südamerika-Korrespondent Boris Herrmann.

UN holen 500 Menschen aus belagerten Städten in Syrien. Viele von ihnen sind verletzt, ihr Leben hängt von dieser Aktion ab. Die Krankenwagen seien beschossen worden, berichten Aktivisten. Zur Meldung

Polizei: Anschlag auf Sikh-Gebetshaus war Terrorakt. Zwei 16-Jährige, die nach dem Bombenanschlag in Essen festgenommen wurden, stammen nach Angaben der Polizei aus der islamistischen Szene. Mehr dazu

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Francesco Totti - der spinnt, der Römer. Der ewige Kapitän des AS Rom wird in der 86. Minute beim Stand von 1:2 gegen Turin eingewechselt. Und dreht mit fast 40 Jahren das Spiel. Von Martin Schneider

Augsburg führt Boden-Ampeln für Handynutzer ein. Weil Fußgänger häufig auf ihr Smartphone starren, kommt es immer wieder zu Unfällen. Die Stadt testet deshalb, ob rote Blinklichter an der Bordsteinkante das verhindern können. Von Stefan Mayr

Palast veröffentlicht Leibovitz-Fotos der Queen. Hunde, Enkel, keine Krone. Zum 90. Geburtstag ließ sich Elizabeth II. von US-Fotografin Annie Leibovitz ablichten und schmückt sich mit Familie statt Diadem. Mehr hier

SZ-Leser diskutieren

Trägt der Blitzmarathon zur Verkehrssicherheit bei? SZ-Leser porsche13 bezeichnet ihn als "werbewirksame Alibiaktion. Ganz nach dem Motto 'Seht her, wir tun was!'" Ein wirklich sinnvoller Blitzmarathon müsste "an 365 Tagen im Jahr stattfinden," meint bonedaddy. Roland Magiera hat doch noch einen positiven Aspekt gefunden: "Der chronisch klamme Staat kann so etwas Geld einnehmen, um endlich die Straßen zu sanieren." Diskutieren Sie mit uns.

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