SZ Espresso:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

Was heute wichtig ist - und was Sie auf SZ.de besonders interessiert hat.

Von Lea Kramer

Ex-Außenminister Hans-Dietrich Genscher ist tot. Der FDP-Politiker erlag in der Nacht zum Freitag einem Herz-Kreislauf-Versagen. Er bleibt vor allem als deutscher Außenminister in Erinnerung. Jahrzehntelang kämpfte er für die Überwindung des Ost-West-Konflikts sowie die europäische Einigung. Genscher wurde 89 Jahre alt. Zum Nachruf. Tragen Sie sich hier in das Kondolenzbuch ein.

Erdoğans Leibwächter greifen Reporter an. Der türkische Premier Recep Tayyip Erdoğan ist zum Atomsicherheitsgipfel nach Washington gekommen. Seine Sicherheitskräfte gehen dort gewaltsam gegen prokurdischen Demonstranten vor. Auch der Journalist Adem Yavuz wird angegriffen. Er arbeitet für ein Medienunternehmen, das Erdoğans Erzfeind Fethullah Gülen gehört. Zur Nachricht

Tesla stellt erstes erschwingliches Elektroauto vor. Innerhalb von 24 Stunden sind bereits 115 000 Vorbestellungen für das "Model 3" eingegangen. Ob Tesla damit wirklich die Automobilwelt revolutionieren wird, ist ungewiss - kaum jemand glaubt an einen pünktlichen Auslieferungsstart. Zur Meldung

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Wenn Polizisten auf Hells Angels machen. Das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz gründet einen Rockerklub, um leichter im Milieu ermitteln zu können. Die Mitglieder konnten offenbar nicht mal Motorradfahren. Von Reiko Pinkert

Turbo-Huhn in 17 Tagen. Die Hühnerbrüste in US-Supermärkten werden immer größer - der Geschmack jedoch immer schlechter. Plötzlich zeigt sich die Milliarden-Industrie beunruhigt. Von Claus Hulverscheidt

Der Aprilscherz ist tot. Weil "Der Postillon", Jan Böhmermann oder Jimmy Fallon jeden Tag zum 1. April machen. Die wirklich überraschenden Scherze kommen heutzutage von Trump, AfD und Erdoğan. Von Moritz Baumstieger

SZ-Leser diskutieren

Müssen Elektroautos in Deutschland ansprechender verkauft werden? Viele Leser kritisieren technische Aspekte und eine schlechten Infrastruktur. Ossi bemängelt: "Selbst wenn die Reichweite einmal 500 km oder mehr betragen wird, die Dauer zum Aufladen der Batterien verhindert stets eine zügige Weiterfahrt." fmraaynk gibt zu bedenken, dass E-Autos die Ökobilanz nicht verbessern, "solange der Strom nicht erneuerbar hergestellt wird." Diskutieren Sie mit uns.

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