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SZ Espresso:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

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Was heute wichtig ist - und was Sie auf SZ.de besonders interessiert hat.

Von Esther Widmann

Flugblatt sorgte für Flucht Hunderter Menschen aus Idomeni. Es soll Migranten zum Umgehen des Zauns an der griechisch-mazedonischen Grenze animiert haben. Der Text war in arabischer Sprache verfasst. Unterzeichnet war er mit "Kommando Norbert Blüm". Hier mehr dazu. Eine Freiwillige erklärt ihre Sicht auf den Vorfall im Interview mit Max Sprick.

Autobombe tötet Mann in Berlin. Im Stadtteil Charlottenburg kommt ein Autofahrer ums Leben, als sein Auto während der Fahrt explodiert. Die Polizei geht von einem Mordanschlag aus, Hinweise auf einen Terroranschlag gibt es nicht. Weitere Informationen

Verdächtiger schießt bei Anti-Terror-Einsatz in Brüssel auf Polizei. Bei einer Razzia im Zusammenhang mit den Anschlägen von Paris verletzt ein Mann mit einer Kalaschnikow drei Beamte. Der Täter ist auf der Flucht. Die Einzelheiten

Produktion des NSU-Bekennervideos war sehr aufwändig. Im Prozess gegen Beate Zschäpe und weitere Verdächtige beschreiben BKA-Beamte die technisch komplexe Herstellung. Es gab auch eine Art "Drehbuch", wie Tanjev Schultz aus dem Gericht berichtet.

Anonymous-Mitglieder erklären Trump den "totalen Krieg". Anhänger der Hackergruppe wollen am 1. April die Webseiten des Republikaners lahmlegen und seinen Wahlkampf sabotieren. Allerdings sind die Aktionen gegen Trump in der Bewegung umstritten, schreibt Jessica Binsch.

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Sex vor der Ehe? "Total eklig!". Welche Werte haben Schüler aus Neukölln? Sie wollen Sex nur in der Ehe und später vielleicht Polizist werden, verrät ein Besuch im Bildungsprogramm "Dialog macht Schule". Reportage von Hannah Beitzer, Berlin

Breivik zeigt Hitlergruß im Gerichtssaal. In dem Prozess will der Massenmörder bessere Haftbedingungen erstreiten. Kaum werden ihm die Handschellen abgenommen, setzt er zur Nazi-Geste an. Zur Nachricht

Es kommt niemand, nicht mal im übertragenen Sinn. Ronja von Rönne wurde bekannt, weil sie "der Feminismus anekelt". Ihr Debütroman "Wir kommen" ist so lustlos geschrieben, als wäre ihr der eigene Text genauso egal wie alles andere auch. Buchkritik von Meredith Haaf

SZ-Leser diskutieren

Syrien: Wie bewerten Sie den Abzug der russischen Truppen? Leser klipikonnaglaubt, dass Putin "damit die omnipräsente Botschaft unterstreicht, der Bürgerkrieg sei nicht militärisch zu lösen, und schiebt die Diplomatie in den Vordergrund." Für Leser eroland kommt der Abzug zu früh: "Die Waffenruhe gilt erst seit knapp drei Wochen. Besser wäre es, wenn nun UN-Truppen dort stationiert werden würden." "Gleich wie die Russen sich verhalten, sie sind immer die Bösen", resümiert sporsena: "Gehen sie rein, ist es falsch, gehen sie raus ist es auch falsch." Diskutieren Sie mit uns.

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