SZ Espresso:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

Was heute wichtig ist - und was Sie auf SZ.de besonders interessiert hat.

Von Deniz Aykanat

Leiter der Flüchtlingsunterkunft in Clausnitz wird versetzt. In dem sächsischen Dorf hatte ein Mob einen Bus mit Flüchtlingen blockiert. Der wegen seiner AfD-Mitgliedschaft umstrittene Heimleiter soll "eine andere Aufgabe" innerhalb des Unternehmens bekommen, das für den Betrieb der Unterkunft zuständig ist. AfD-Chefin Petry gibt den Flüchtlingen eine Mitschuld an der Eskalation. Mehr dazu

Middelhoff muss wieder ins Gefängnis. Der Bundesgerichtshof verwirft Thomas Middelhoffs gegen ein Untreue-Urteil gerichtete Revision. Seine schlechte Gesundheit könnte ihm nun aber helfen. Uwe Ritzer weiß mehr.

Welche Waren durch TTIP günstiger werden könnten. Für das Freihandelsabkommen TTIP will Europa fast alle Zölle auf US-Güter fallen lassen. Eine Liste zeigt nun detailliert, welche Waren wie viel billiger werden könnten. Stephan Radomsky zu den Hintergründen

Baden-Württemberg: Grüne in Umfrage erstmals vor der CDU. Drei Wochen vor der Landtagswahl liegt die Partei von Ministerpräsident Kretschmann hauchdünn vorne. CDU-Spitzenkandidat Wolf schließt eine grün-schwarze Koalition aus. Mehr dazu

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

"Wer Kochboxen bestellt, hat auch Sex ohne Sex." Eine Geschichte über effizienzversessene Plastikmenschen, die weder kochen noch einkaufen können.

Pause statt Plastikbecher. Alles zum Mitnehmen spart Zeit? Vor allem kostet es Nerven, hat unsere Autorin festgestellt und fordert: Schluss mit Coffee to go. Von Barbara Vorsamer

"Ich bin eine Haremsdame von Rainer Langhans." Christa Ritter lebt mit ihm und drei Frauen zusammen. Weil eine der Frauen Krebs hat, fuhr die Gruppe nach Indien. Eine Reise, auf der alle vor allem eines taten: streiten. Von Anja Perkuhn

SZ-Leser diskutieren

Nachhaltigkeit: Hört bei Coffee to go die Vernunft auf? Wach Sein zeichnet das Bild eines getriebenen Stadtmenschen mit Kaffeebecher in der einen, Smartphone in der anderen Hand - für ihn birgt dieser Lebensstil die Gefahr, ein "unachtsames, ungelebtes Leben" zu führen. "Ist es da verwunderlich, dass einem die Vermüllung von Mutter Erde egal ist?", fragt er. Bei Kaffeebechern handle es sich nur um einen von vielen (Wegwerf-) Artikeln, betont Schraegdenker. "Man kann nur nach Sinn und Verstand fragen, ob der immensen Mengen an Verpackungen und Wegwerfmaterialien." Xaver011 genießt Kaffee ohnehin lieber bewusst. "Ich amüsiere mich manchmal sehr, wenn andere ihren Coffee to go anstarren und das Smartphone zum Mund führen." Diskutieren Sie mit uns.

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