SZ Espresso:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

Was heute wichtig ist - und was Sie auf SZ.de besonders interessiert hat.

Von Deniz Aykanat

VW-Chef Müller lobt Mitarbeiter. Bei der Vorstellung der Jahresbilanz versucht Müller, der Belegschaft die Verunsicherung zu nehmen. Er spricht von Loyalität und Treue. "Mein persönliches Highlight hat nichts mit Zahlen zu tun, sondern mit den Menschen hier". Der VW-Chef kündigt an, dass in Folge der Abgas-Affäre statt der Passat-Modelle zunächst der VW Golf zurückgerufen werden soll. Thomas Fromm und Angelika Slavik berichten aus Wolfsburg.

EU stellt Bundesregierung Ultimatum bei Pkw-Maut. Brüssel wertet das beschlossene deutsche Gesetz als Diskriminierung ausländischer Autofahrer. Es muss nun binnen zwei Monaten geändert werden. Zur Meldung

Bundeskriminalamt spricht von "Klima der Angst" in Deutschland. Im Jahr 2015 hat es einem Lagebericht des BKA zufolge 1031 Übergriffe auf Flüchtlinge gegeben. Erstmalig schreiben die Ermittler, dass die Bildung terroristischer oder krimineller Gruppen im rechten Spektrum in Betracht gezogen werden müsse. Mehr dazu von Lena Kampf

Berichte: Letzter Kinderarzt von Aleppo ist tot. Bei Angriffen von Assad-Truppen sind in der umkämpften syrischen Metropole 84 Menschen getötet worden. Bomben fielen auch auf ein Krankenhaus. Zu den Hintergründen

Mats Hummels will zum FC Bayern wechseln. Der Fußball-Weltmeister hat um seine Freigabe gebeten. Dies hat der BVB bekannt gegeben. Noch sei aber kein Angebot aus München eingegangen. Mehr dazu

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Frauen, redet mit uns! Streitet mit uns! Wenn Kinder da sind, setzt sich das Modell durch, dass er Vollzeit arbeitet und sie hinzuverdient. Das liegt auch daran, dass Frauen die Diskussion am Küchentisch scheuen. Von Oliver Klasen

Sarrazin und Storch beim Debatten-Medley. Das Immer-noch-SPD-Mitglied darf im Beisein der AfD-Politikerin seine Thesen vorrechnen. Doch Storch braucht weder Sarrazin - noch das Wohlwollen der Talkrunde. TV-Kritik von Hannah Beitzer

"Amerika zuerst". Eine Grundsatzrede soll der Welt erklären, wie Präsident Trump handeln würde. Obwohl er vom Teleprompter abliest, folgt Widerspruch auf Widerspruch - das macht alles noch verstörender. Analyse von Matthias Kolb, Washington

SZ-Leser diskutieren

Maskulismus: In welchen Bereichen werden Männer benachteiligt? Die Kommentare der Leser zeigen, dass sich viele Männer nicht gleichberechtigt fühlen. Zla zählt auf: in der "Care-Industrie" und beim "Sorgerecht". Postit überträgt diese angebliche Ungleicheit bei Jobs und vor Gericht auf die soziale Ebene: "Im Gespräch über Themen wie Schule, Erziehung oder Kinder" werde er bewusst von Frauen ausgegrenzt. "Gleichberechtigung ist nicht Gleichmachung und nicht Angleichung", lautet das Fazit von Feingeistnotwenidgkeit. Diskutieren Sie mit uns.

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